RB LeipzigKlärendes Telefonat mit Mintzlaff: RB Leipzig akzeptiert Wolfsburger Nein zum Transfer von Maxence Lacroix
Jörg Schmadtke, Manager des VfL Wolfsburg, und RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff haben in einem Telefonat sämtliche Irritationen der letzten Wochen ausgeräumt. RB hatte trotz der Wolfsburger Transfer-Absage weiter um Innenverteidiger Maxence Lacroix gebuhlt. „Die Dinge sind bereinigt, das Werben ist vorbei, RB hat das akzeptiert", sagte Schmadtke nun dem Sportbuzzer. Die Klubs seien sich einig, dass es „keinen Transfer geben wird“.
Ärger hatte bei den Wölfen auch Mintzlaffs Andeutung verursacht, dass RB trotz der Absage weiter Kontakt zu Lacroix habe - was nur bei Spielern mit mehr als einem halben Jahr restlicher Vertragslaufzeit und mit Zustimmung des Vereins möglich ist. Schmadtke hatte die Sachsen daraufhin ermahnt, bei den Verhandlungen „den Pfad der Tugend" nicht zu verlassen.
Mintzlaff und Marsch äußerten sich positiv zu Lacroix
Zudem sorgte es bei den Niedersachsen für Irritationen, dass sich die RB-Verantwortlichen nach der Transfer-Absage immer wieder zu Lacroix äußerten. Nachdem Schmadtke im Österreich-Trainingslager verkündet hatte, die Gespräche seien beendet, sagte Mintzlaff bei Sky: „Das ist der Stand, den Herr Schmadtke und Wolfsburg verkündet haben." Man sei weiter mit dem Spieler in Kontakt. „Jetzt schauen wir, ob wir vielleicht doch noch mal die Gespräche aufnehmen können. Wir werden sehen, was bis zum Ende des Transferfensters passiert.“ Coach Jesse Marsch sagte vergangene Woche: "Er ist sicher ein guter Spieler und könnte uns helfen, er versteht unseren Fußball.“
Alle Unklarheiten seien nun ausgeräumt, erklärte Schmadtke dem Sportbuzzer. „Bei allen Äußerungen, die vielleicht ein bisschen missverständlich hätten aufgefasst werden können, gibt es nun auch Klarheit zwischen den Klubs.“