Konrad Laimer überzeugt als Rechtsverteidiger | RBLive

In der Hinrunde musste Konrad Laimer noch mit geringen Einsatzzeiten kämpfen. Nach dem Spiel gegen Schalke 04 steht er plötzlich als Rechtsverteidiger bei RB Leipzig im Fokus.

Als Sechser konnte sich Konrad Laimer gegen die starke Konkurrenz wie Naby Keita, Diego Demme oder Kevin Kampl nicht entscheidend durchsetzen und wurde oft nur eingewechselt. Mit seinen Einsatzzeiten sei er in dieser Zeit „nicht immer zufrieden“ gewesen, wie er bei der Mitteldeutschen Zeitung bekennt.

In der Winterpause wurde Laimer nun von Ralph Hasenhüttl zum Rechtsverteidiger umgeschult. „Ich hatte das schon ein paar Mal im Hinterkopf, aber ich kann nicht während einer so intensiven Phase, wie wir sie im Herbst hatten, auf einmal etwas aus dem Hut zaubern, was wir nicht trainiert haben“, erklärt der Trainer, warum er diesen Versuch erst jetzt startete.

„Er bringt läuferisch von seinen gewohnten Positionen viel mit, hat einen guten Speed nach vorn”, sieht Ralph Hasenhüttl die Stärken von Konrad Laimer. Besonders gefallen hatte ihm, dass Laimer im Spiel gegen Schalke 04 vor dem 2:1 sich mit viel Einsatz in das Offensivspiel einschaltet und das Tor vorbereitet.

Für den Rest der Saison wünscht sich Konrad Laimer mit RB Leipzig „maximalen Erfolg“, wie er der LVZ erklärt. Er trainiere im Verein „auf sehr hohem Niveau, ich arbeite mit großartigen Fußballern zusammen. Wer da nicht besser wird, ist selber schuld“, sieht er auch für sich weitere Entwicklungsmöglichkeiten.