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RB Leipzig„Marsch im Morast”: Internationale Pressestimmen nach der Pleite von RB Leipzig gegen den FC Brügge

Von (RBlive/ukr) 29.09.2021, 13:00

Die Niederlage von RB Leipzig gegen Brügge war verdient – und entsprechend fällt das Presseecho aus. Das schreiben internationale Medien über das 1:2 in der Champions League:

„Ein General, der seine Truppen aufgrund der von ihm selbst erdachten Taktik untergehen sah”

De Standaard: „Zwei Spiele, zwei Stunts. Club Brügge führt nach einem 1:2-Sieg in Leipzig die „Gruppe des Todes“ an, die dem belgischen Meister Flügel verleiht. Die Red-Bull-Arena empfing Club Brügge, als ob PSG oder Manchester City zu Gast wären. Leider spielten die Roten Bullen auch, als wäre es PSG oder Manchester City. Genauer gesagt: Club Brügge spielte wie RB Leipzig. Die Energie, der hohe Druck und das präzise Passspiel, die wir von den Ostdeutschen erwartet hatten, sah man bei den Gästen aus Belgien. Leipzigs Trainer Jesse Marsch sah entsetzt zu. Er kam sich vor wie ein General, der seine Truppen aufgrund der von ihm selbst erdachten Taktik untergehen sah.”

Walfoot: „Dem amtierenden belgischen Meister wurde in der Tat die Hölle versprochen, vor allem nach dem Erwachen von RBL in der Bundesliga gegen Hertha BSC. Doch der Schwung wechselte schnell die Seiten: Brügge dominiert, Leipzig schläft ein. Mit 4 von 6 Punkten startete Brügge mit einer hervorragenden Bilanz, bevor es zu Jan Breydel zu Manchester City zurückkehrte. Hast du Todesgruppe gesagt?”

AFP/Yahoo: „Marsch im Morast, als Brügge Leipzig betäubt. Der holprige Start des amerikanischen Trainers Jesse Marsch bei RB Leipzig setzte sich am Dienstag fort, als seine Mannschaft mit einer schockierenden 1:2-Heimniederlage gegen Club Brugge einen schweren Schlag in der Champions League erlitt.”

„Auf der Suche nach Leichtigkeit kam Lausigkeit heraus. Ende der Illusionen.”

Marca (Spanien): Brügge ist nicht gekommen, um in dieser Champions League nur mitzulaufen. Das haben sie bereits in ihrem Spiel gegen PSG und nun mit ihrem Sieg in Deutschland bewiesen. Drei Punkte, die Gold wert sind und Jesse Marschs Leipzig in eine sehr schlechte Position bringen. Wenn man die Gruppe sieht, könnte es leicht sein, die Arme hängen zu lassen. Das Gegenteil ist jedoch eingetreten. Der belgische Klub belegt in der Gruppe A punktgleich mit den Parisern den zweiten Platz und liegt allen Widrigkeiten zum Trotz vor City. Das Team von Philippe Clement lässt sich selbst träumen, obwohl es noch viel zu tun gibt.

Bild: „Zweites Spiel, zweite Pleite. Für ein Weiterkommen in der Todesgruppe braucht es da schon viel Fantasie. Als letzte deutsche Mannschaft mit zwei Auftakt-Niederlagen schaffte Werder Bremen in der Saison 2005/06 noch das Weiterkommen.”

LVZ: „Schweizer Käse gehört auf den Tisch, nicht auf den Rasen. Sonst hat man Probleme mit den Löchern. RB hatte sie. Hinten. Da marschierten die aus Brügge durch. Gern und immer wieder. Klostermann links, Simakan rechts. War das Finesse oder einfach nur fad? Funktioniert hat es gar nicht. Auf der Suche nach Leichtigkeit kam Lausigkeit heraus. Zero Point. Ende der Illusionen.”