RB-Aufstellung gegen Frankfurt Drei Neulinge: Löw baut taktisch um und opfert Openda
RB Leipzig geht in Frankfurt auf Nummer sicher und will sich nicht auskontern lassen. Deshalb baut Trainer Zsolt Löw erstmals auf eine defensivere Formation.

Leipzig/Frankfurt/ukr – RB Leipzig geht bei Eintracht Frankfurt mit drei neuen Spielern in der Startelf in die Toppartie (18.30 Uhr). Wie angekündigt, kehrt Xavi Simons nach Gelbsperre zurück; erstmals ist der Niederländer Kapitän und soll wie gefordert noch mehr in eine Führungsrolle hineinwachsen. Im Tor vertritt Maarten Vandevoordt den am Kopf verletzten Ersatzkapitän Peter Gulacsi. Der etatmäßige Spielführer, Willi Orban, fehlt weiterhin verletzt.
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Überraschend hingegen ist, dass Lutsharel Geertruida erstmals unter Interimstrainer Zsolt Löw beginnt. Damit ist klar, dass der 45-Jährige ebenfalls zum ersten Mal auf Dreier- beziehungsweise Fünferkette umstellt und nominell defensiver als zuletzt beginnt. Bisher hatte Löw ausschließlich mit Viererkette im 4-2-2-2 spielen lassen, nun wohl in einer 3-4-2-1-Grundordnung.
Baumgartner wieder auf der Sechs
Die zweite Sechserposition neben Nicolas Seiwald übernimmt wohl wie bereits gegen Borussia Dortmund der flexible Christoph Baumgartner, der als Umschaltspieler wichtig ist.
Stürmer Lois Openda fällt der Umstellung zum Opfer und sitzt zunächst nur auf der Bank.
RB Leipzig bei Eintracht Frankfurt: Die Aufstellungen
RB Leipzig: Vandevoordt – Geertruida, Klostermann, Bitshiabu –, Nedeljkovic, Seiwald, Baumgartner, Lukeba – Baku, Xavi Simons (C) – Sesko.
Bank: Zingerle - Nusa, Haidara, Poulsen, Openda, Vermeeren, Raum, Gomis, Kampl.