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  5. RB-Coach erklärt Lukeba-Probleme: "Muss schwierige Situation meistern"

"Er muss die schwierige Situation meistern" Darum kommt Lukeba bei RB derzeit nicht an Bitshiabu vorbei

Vom Platzhirsch zum Bankdrücker: Abwehrspieler Castello Lukeba erlebt seine bisher schwerste Phase bei RB Leipzig. Trainer Marco Rose erklärt, wie er die Situation des Franzosen bewertet.

Aktualisiert: 29.03.2025, 10:04
El Chadaille Bitshiabu (l.) und Castello Lukeba (Mitte.).
El Chadaille Bitshiabu (l.) und Castello Lukeba (Mitte.). (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Leipzig/fri - Fast sofort nach seiner Verpflichtung im Sommer 2023 war Castello Lukeba durch seine starken Leistungen aus der Innenverteidigung von RB Leipzig nicht mehr wegzudenken. Doch nach überstandenen Muskelfaserriss muss der Franzose diese Saison erstmals länger mit der Bank vorliebnehmen. Sein Landsmann El Chadaille Bitshiabu hat derzeit die Nase vorn, während Lukeba nur drei der letzten sieben Bundesliga-Spiele starten durfte. 

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Trainer Marco Rose erklärte die Situation auf der linken Innenverteidiger-Position vor dem RB-Spiel bei Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr/Sky). "Wir wollen Castello helfen. Es ist wichtig, dass Castello sich auch selber hilft, indem er anschiebt, indem er die nicht ganz einfache Situation auch annimmt“, erklärte der Fußballlehrer und ergänzte: „Er muss die richtigen Entscheidungen in seinem Kopf treffen, er muss dranbleiben, die schwierige Situation meistern, gemeinsam mit uns. Dann hat er auch etwas für seine Zukunft als junger Spieler gelernt."

RB-Coach Rose über Lukeba und Bitshiabu

Bitshiabu hatte vergangene Saison selbst eine schwierige Phase durchgemacht, als er nach einer Verletzung auf nur wenige Kurzeinsätze kam und im Sommer ein Leihkandidat war. Er habe "viel dazugelernt, hat sich entwickelt, ist besser geworden. Er hat eine tolle Entwicklung genommen", lobte Rose. "Das führt im Moment einfach dazu, dass ich sage: Okay, 19 Jahre, aber so stabil, ich mag ihn nicht rausnehmen. Ich muss ja Leistung auch honorieren. Und das bedeutet für Castello jetzt am Ende Konkurrenzkampf.“ Hinzu kommt: Bitshiabu habe „mit den besten linken Fuß in Europa”, schwärmte Rose jüngst.

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Lukeba habe in den ersten Spielen nach seinem Comeback oft schwerfällig gewirkt, nicht fokussiert, bemängelte der Trainer. "Er hatte einfach nicht die Kapazität, die Power, die Frische, um der Castello zu sein, den wir uns wünschen und vorstellen“, sagte Rose, der seinen Schützling noch nicht bei 100 Prozent sieht. Der Plan ist es aber, Lukeba nicht bis Saisonende von der Bank kommen zu lassen. "Trotzdem ist er natürlich ein wichtiger Spieler für uns. Er bekommt die volle Unterstützung."