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RB Leipzig"RB Erster, PSG Zweiter": Ex-Münchner sieht Leipzig vor Manchester und Paris

Von (RBlive/msc) 20.10.2020, 10:57
Sandro Wagner spielte noch ein Jahr in China, bevor er seine Karriere beendete.
Sandro Wagner spielte noch ein Jahr in China, bevor er seine Karriere beendete. imago/Imagechina

Am Dienstagabend startet die Champions League mit dem Spiel von RB Leipzig gegen Basaksehir Istanbul (20. Oktober ab 21 Uhr auf DAZN). Ex-Münchner Sandro Wagner glaubt, dass die Sachsen in ihrer Gruppe Erster werden, wie er bei Spox verriet.

Atleticos Freude ist Geschichte: RB Leipzig hat sich einen Namen gemacht

Noch in der letzten Saison habe sich Atletico Madrid womöglich über das Los gefreut, als RB Leipzig drauf stand. Nach den Erfolgen gegen Tottenham und Madrid habe das geändert. "Leipzig wird jetzt in Europa wahrgenommen, und das wollten sie ja auch schaffen." Zwar traut er der Nagelsmann-Elf nicht nochmal das Halbfinale zu. Aber in der Vorrunde sogar mehr als im vergangenen Jahr, denn mindestens einen Sieg erwartet er auch gegen Paris. "In der Gruppe sehe ich Leipzig vor Manchester United. Manchesters Mentalität gefällt mir nicht. Leipzig wird Erster, PSG Zweiter."

Nagelsmann und Wagner: Zwei, die anders sind

Wagner hatte bei der TSG Hoffenheim auch unter dem heutigen RB-Coach gespielt. Nagelsmann attestierte dem früheren Nationalspieler 2018, dass er an der manchmal schwierigen Art des Stürmers gewachsen sei. Heute lobt auch Wagner an seinem früheren Trainer, anders zu sein. "Das mögen auch die Spieler. Ich hatte viele Trainer, die Wasser gepredigt, aber hinter verschlossenen Türen Wein getrunken haben. Wenn du eine intelligente Mannschaft hast, kommt sie dir irgendwann auf die Schliche." Weil er zusätzlich ein großer Motivator sei und taktisch sehr gut, gehöre Nagelsmann zu den besten Trainern, die Wagner je hatte.

Upamecano "wie Van Dijk"

Der frühere Bundesligastürmer findet außerdem nicht, dass Timo Werner in Leipzig fehlt. "Ich weiß nicht, ob es so weh tut, als wenn bei Bayern ein Lewandowski gehen würde", so Wagner. RB sei stattdessen noch flexibler geworden. "Mit Blick auf die Spielweise tut sein Abgang Leipzig sogar gut." Das sieht er bei Dayot Upamecano vermutlich anders. "Was er an Qualität mitbringt, ist verrückt. Er könnte in die Richtung eines Van Dijk gehen. Ich glaube, ohne Corona wäre Upamecano wohl nicht mehr in Leipzig", sagt der 32-Jährige.