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RB-Kapitän im Aktuellen Sportstudio Wechselversprechen von David Raum

RB-Kapitän David Raum sprach im Aktuellen Sportstudio des ZDF über seine „Drecksack-Mentalität”, die Umbrüche bei RB und im DFB-Team sowie seine eigene Zukunft.

Von Ullrich Kroemer 09.11.2025, 05:00
„Wir prägen gerade eine neue Ära, da darf ich der Anführer sein”: RB-Kapitän David Raum.
„Wir prägen gerade eine neue Ära, da darf ich der Anführer sein”: RB-Kapitän David Raum. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/MainzDavid Raum hat zwar noch Vertrag bis 2027, doch der Kapitän von RB Leipzig, der auch in der Nationalelf reüssiert, ist ein begehrter Spieler geworden. Durch seine Führungsqualitäten und Mentalitätsstärke kann er eine Mannschaft tragen. Deswegen war auch seine Zukunft Thema, als der 27-Jährige an diesem Samstagabend im Aktuellen Sportstudio des ZDF zu Gast war

Raum sagt anderen Bundesligisten ab

RB Leipzig würde den Kontrakt gern verlängern, auch weil die in Raums Ausstiegsklausel festgeschriebene Ablöse von Jahr zu Jahr geringer wird. Doch eigentlich träumt der bullige Linksverteidiger seit jeher von einem Engagement auf der Insel. „Ich habe immer gesagt, dass der englische Fußball, die Premier League, ganz gut zu mir passen. Deswegen war das immer Thema bei mir”, bekannte er im Gespräch mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein. „Trotzdem muss ich sagen, dass die Rolle, die Anerkennung und das Standing bei RB Leipzig mir sehr guttun. Ich fühle mich sehr wohl”, betonte der Spielführer. „Wir prägen gerade eine neue Ära, da darf ich der Anführer sein.”

Lesen Sie hier: Reaktionen auf die Niederlage gegen Hoffenheim

Auf die Nachfrage, ob auch ein anderer Bundesligist interessant sein könnte, antwortete Raum: „Wohin denn? Nein, in der Bundesliga wird es keinen Wechsel geben.” Ein Versprechen, das viele RB-Fans beruhigen dürfte.

Und auch sonst gab es einiges zu besprechen. David Raum im Aktuellen Sportstudio über ...

... die Niederlage in Hoffenheim: „So eine Niederlage ist mal völlig normal, ich habe jeden direkt aufgemuntert in der Kabine, der Trainer hat gute Worte gefunden. Wir bleiben dran und positiv. Ich habe direkt nach dem Spiel auch auf die Tabelle geguckt. Wir hätten einen Schritt machen können, man sieht, wie schwer es ist, die anderen Mannschaften haben auch gepatzt. Ein Punkt wäre trotzdem schön gewesen, aber jetzt machen wir das Beste draus und sind froh, dass wir immer noch da oben stehen.”

„Nicht flüchten und abhauen, sondern den Bock umstoßen”

... seine Kapitänsrolle: „Ich darf jetzt mit dem Schiedsrichter reden (lacht). Ich habe mich in Leipzig dahin entwickelt, dass ich dem Team auch neben dem Platz helfen kann. Dass ich in meinem vierten Jahr in Leipzig diese Rolle übernehmen darf, war eine riesige Auszeichnung, das will ich zurückzahlen. Deswegen lege ich noch eine kleine Schippe mehr drauf, übernehme noch bisschen mehr Verantwortung und schaue, dass der Laden läuft.”

Lesen Sie hier: David Raum – „Wir haben eine geile Kabine geformt”

... Krise und Umbruch: „Es lag nicht an einzelnen Personen, es lag insgesamt an der Kommunikation, das hat hie und da nicht funktioniert, auch leider nicht harmoniert. Stück für Stück hat sich in der Kabine die Stimmung verändert, viele Spieler waren unzufrieden, haben gemerkt, dass wir vielleicht nicht international spielen und wollten sich selbst präsentieren. Das ist jetzt Vergangenheit, wir haben uns neu formiert, sind eine ganz neue Mannschaft. Ich habe mich mit in die Verantwortung genommen, nicht abzuhauen und zu flüchten, sondern den Bock umzustoßen. Ich bin sehr happy mit der Dynamik und stolz auf die Stimmung im Team.”

„Diese Drecksack-Mentalität ist eine sehr positive Eigenschaft”

... „Drecksack-Mentalität: „Es gibt auf dem Platz die braven, lieben Spieler und die, die einem auf den Sack gehen. Das bin ich manchmal, bin sehr emotional, probiere, alles reinzuwerfen. Ich komme aus der 2. Liga, wo es manchmal bisschen dreckiger zur Sache geht, deswegen habe ich das nie verloren in meinem Spiel. Ich bin auf dem Platz ein anderer Mensch, aber ich bin immer noch ich. Diese Drecksack-Mentalität ist eine sehr positive Eigenschaft, es klingt nur bisschen komisch.”

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... „emotional leader”: „Wenn ich Führung übernehmen will, dann genau so. Ich bin nicht der größte Zauberer mit dem Ball, ich probiere, dem Team mit meiner Physis und Mentalität zu helfen. Ich glaube fest daran, dass Teamgeist alles schlagen kann – auch Qualität.”

„Es entstehen Energie und besonderer Zusammenhalt im DFB-Team”

... das Nationalteam: „Es entstehen gerade Energie und besonderer Zusammenhalt in der Nationalmannschaft. Wir haben einen guten Kern, Julian Nagelsmann nominiert Spieler immer sehr bewusst – nicht nur wegen ihrer fußballerischen Qualität, sondern auch, dass sie charakterlich ins Team passen. Ich bin überzeugt, dass jeder den Teamgedanken an erste Stelle setzt. Dieser Konkurrenzkampf kann auch etwas entstehen lassen.”

... die Bayern-Jäger-Rolle: „Wir haben erstmal keine großen Töne zu spucken, nachdem wir am ersten Spieltag in München unter die Räder geraten sind. Da haben wir uns andere Ziele gesetzt, schauen auf unsere Leistung und formieren uns neu. Wir wollen wieder ins internationale Geschäft. Für mich sind die Bayern ganz klar Titelfavorit.”

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