Noch nie hat Forsberg weniger gespielt So ist der Trend unter Rose
Emil Forsberg erzielte beim 2:0-Sieg gegen Celtic Glasgow in der Champions League sein erstes Saisontor. Obwohl er am Dienstag im Celtic Park nur 14 Minuten auf dem Rasen stand. Der in diesem Jahr häufig als Joker fungierende Schwede ist für das Heimspiel von RB Leipzig gegen Hertha BSC ein heißer Kandidat, um in die Startelf zu rotieren (Hier geht es zur RBlive-Prognose für die Aufstellung gegen Hertha).
Der 30-Jährige findet sich in dieser Saison erstmals häufiger in der Jokerrolle als in der Anfangsformation wieder, wie der Kicker (Donnerstagsausgabe) vorrechnet. "In der ersten Bundesliga-Saison 2016/17 lag seine durchschnittliche Einsatzzeit bei 80 Minuten, seitdem wurde es Jahr für Jahr weniger. Die Vorjahres-Marke von 51 Minuten war bereits Tiefstwert, aktuell sind es 46 Minuten", schreibt das Fußballfachmagazin.
RB Leipzig: Unter Rose darf Forsberg etwas mehr spielen
Allerdings ist der Trend seit Marco Roses Amtsübernahme vor vier Wochen leicht aufsteigend. Unter Tedesco spielte der Schwede an den Spieltagen eins bis vier nur 17 Liga-Minuten. Sein Berater Hasan Cetinkaya der "Bild" beschwerte sich zwischenzeitlich öffentlich in der Bild darüber. Unter Rose wurde Forsberg wieder wertgeschätzt. So stand er in drei von vier Bundesliga-Partien in der Startelf, spielte einmal 80, einmal 77, einmal 45 Minuten, nur gegen Bochum waren es gerade 17. Auch gegen Real Madrid durfte der Routinier 81 Minuten kicken.
Seine beiden Kurzeinsätze in der Champions League gegen Celtic drücken die Zahlen zwar wieder nach unten, aber Rose schickt Forsberg im Durchschnitt immer noch 48 Minuten aufs Feld. Nach dem Hertha-Match könnte Forsberg die 50er-Marke wieder überschritten haben. Viel wichtiger ist ihm natürlich ein Sieg. "Wir sind in einem guten Flow und haben eine gute Stimmung, aber wir müssen da jetzt auch weitermachen und in jedes Spiel mit 100 Prozent gehen.“