RB Leipzig: So soll die Torhüter-Rotation zwischen Blaswich und Gulacsi aussehen

Bei RB Leipzig ist der Konkurrenzkampf um die Nummer eins im Tor zwischen Janis Blaswich und Peter Gulacsi in eine neue Stufe eingetreten. "Wir haben ab sofort zwei Nummer Einsen – sportlich absolut auf Augenhöhe", verkündete Trainer Marco Rose vor dem Bundesliga-Spiel von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Wochenende. „Im Optimalfall ist es so, dass wir zusammensitzen und nach einer Trainingswoche sagen: Pete ist mal dran, wir stellen ihn mal ins Tor.”

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Aber was bedeutet das konkret? Wird jetzt regelmäßig rotiert? Muss Blaswich um seinen Status als Nummer eins fürchten, den er seit Gulacsis Kreuzbandriss im Herbst 2022 inne hatte? Wie Sky berichtet, ist das nicht Roses Plan. Blaswich, der bis auf wenige Patzer am Ende der Hinrunde überzeugte und erstmals für die DFB-Elf nominiert wurde, bleibt Nummer eins. Der 32-Jährige steht auch am Wochenende im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen im Tor des Ligavierten.

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Gulacsi soll aber in den zehn Spielen im Februar und März dosiert das Tor hüten. RB Leipzig hat in beiden Monaten jeweils zwei englische Wochen. Hier wird der 33-Jährige seine Minuten bekommen. "Allerdings soll es hier zu keinem umfangreichen Rotieren kommen. Eine sechs zu vier oder fünf zu fünf Aufteilung ist nicht angedacht", so Sky. Nach einer "irren Torwart-Rotation", wie die Bild es formulierte, sieht das nicht aus.

Die weitere Entwicklung des Konkurrenzkampfes ist natürlich auch formabhängig. Leistet sich Blaswich weitere Patzer, könnte sich die Situation ändern. Klar ist: Beide Torhüter haben ein großes Ziel. Sie wollen die Fußball-Europameisterschaft kommenden Sommer in Deutschland mit ihren jeweiligen Nationalteams absolvieren. Der Traum wird sich nur mit viel Spielzeit verwirklichen lassen.