"gedacht, dass uns das gut tut" Warum Leipzigs Offensiv-Stars gegen Stuttgart auf der Bank saßen
Zsolt Löw vertraute gegen Stuttgart seinen Youngstern Antonio Nusa und Tidiam Gomis in der Startelf. Seine Entscheidung erklärte der Trainer von RB Leipzig auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Leipzig/fri - RB Leipzigs Trainer Zsolt Löw hat im Saison-Finale gegen den VfB Stuttgart eine unerwartete Personal-Entscheidung getroffen. Statt der etablierten Stürmer Benjamin Šeško und Loïs Openda setzte er gegen die Schwaben (2:3) auf Winter-Zugang Tidiam Gomis und Antonio Nusa in der Startformation.
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Löw wollte damit ein bewusstes Signal setzen, wie er auf der Pressekonferenz im Anschluss erklärte „Wir haben uns für die zwei jungen Stürmer entschieden, weil sie seit Wochen eine sehr gute Energie im Training mitbringen. Diese Unbekümmertheit, diese Energie und dass sie sich einfach weniger mit der jetzigen Situation beschäftigen: Da haben wir gedacht, dass uns das gut tut."
RB-Trainer Löw lobt Gomis und Nusa
Der Ungar war mit der Leistung des Duos vor allem in den ersten 45 Minuten zufrieden.. „Ich glaube, die erste Halbzeit hat uns die Antwort gegeben: Beide waren sehr diszipliniert und fleißig gegen den Ball. Sie hatten auch ihre Aktionen mit dem Ball", lobte Löw. "Das haben sie gut gemacht." Nichtsdestotrotz verlor Leipzig die Partie und verpasste die Qualifikation für die Conference League.
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Gomis lief in seinem ersten Startelf-Einsatz für RB in 65 Minuten 8,38 Kilometer, er hatte 19 Ballkontakte und eine Passquote von 86 Prozent. Ein Abschluss oder eine Torschussvorlage gelang ihm nicht. Nusa stand 76 Minuten auf dem Feld. Seine Statistiken: ein Torschuss, eine Vorlage, 35 Ballkontakte, 79 Prozent Passquote und 9,71 Kilometer Laufleistung. Beide sind fest für den Kader für die kommende Saison eingeplant.