RB zählt auf die „Alten Hasen” Jetzt will Rose auch Klostermann in Leipzig halten
Im Frühjahr wurde viel über die sogenannten „24er” diskutiert, die älteren Spieler, die wenig spielten und deren Verträge bei RB Leipzig im Sommer 2024 auslaufen. Kevin Kampl und Yussuf Poulsen standen ebenso zur Diskussion wie Lukas Klostermann.
Die beiden Erstgenannten haben inzwischen bis 2026 unterschrieben – Leipzigs Rekordspieler Poulsen erst an diesem Dienstag. Nun soll auch Klostermann seinen Kontrakt verlängern, wenn es nach dem Willen von Trainer Marco Rose geht.
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„Ich würde mich freuen, wenn auch ,Klosti’ bald verlängert”, sagte Rose einen Tag vor dem Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad. RB sei aktuell mit Klostermanns Beratern in Gesprächen.
Rose über Klostermann: „Unfassbar verlässlich”
Zuletzt hatte Rose den Abwehrallrounder selten erwähnt. Nun lobte er den Nationalspieler als „stabilen Spieler, er hat unglaubliche Qualitäten, einer Mannschaft Sicherheit zu geben, er hat Tempo, ist körperlich stark und unfassbar verlässlich. Du weißt genau, was du bekommst und auch, was du vielleicht nicht so kriegst. Aber das, was du kriegst, ist eine ganze Menge”, schätzte Rose ein.
Nach diversen Blessuren ist der Mann aus Westfalen auch wieder fit und soll nun auch unter Rose „viel spielen, ganz klar, weil er ein sehr wichtiger Faktor ist”.
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Der 26 Jahre alte Xaver Schlager begrüßte, dass der Klub auch weiter auf die „alten Hasen” setzt. „Ich freue mich für die Spieler und für den Verein. Diese Spieler wissen, wie alles abläuft, wie der Verein funktioniert, das sind einfach super Charaktere”, betonte Schlager.
RB Leipzig: Poulsen identifiziert sich zu „100 Prozent mit Stadt, Mannschaft, Verein”
„Genau das braucht man im Team. Wenn es darum geht, einen Umbruch wie in diesem Sommer zu machen, dass junge Spieler sich wohlfühlen, alle gut aufgenommen werden.”
Rose hob am Tag der Vertragsverlängerung freilich auch Poulsens Verdienste hervor. „Er steht mit absoluter Überzeugung für den Verein, identifiziert sich zu 100 Prozent mit Leipzig, der Mannschaft, dem Klub”, sagte Rose. „Er ist hier einen langen Weg gegangen, schreibt unsere Geschichte weiter mit, nimmt die jungen Spieler an die Hand.”