Trainingslager in Abu Dhabi Raum dabei, Gvardiol reist später an
Silvester dürfen die Profis von RB Leipzig noch mit ihren Freunden und Familien feiern. Emil Forsberg etwa feiert in seinem Heimatort Sundsvall mit bester Aussicht auf das Feuerwerk. Am 1. Januar abends beginnt dann bei RBL das neue Arbeitsjahr mit Leistungsdiagnostik am Cottaweg. Tags darauf fliegt der gesamte Tross bereits ins Winter-Trainingslager nach Abu Dhabi – das erste seit Portugal 2017.
Gulacsi schuftet in Thalgau
Mit im Flieger sitzen Timo Werner und David Raum. Die beiden verletzten Nationalspieler werden individuelle Einheiten auf dem Platz und im Kraftraum absolvieren. Werner hofft nach Syndesmosebandriss und OP auf einen Kaderplatz gegen Bayern München. Wie langwierig die Knöchelverletzung von Raum ist, die er sich beim Kicken im Urlaub zugezogen hat, ist noch offen.
Definitiv nicht dabei ist Keeper Peter Gulacsi, der den Jahreswechsel in Budapest verbringt und dann im neuen Jahr im Red-Bull-eigenen Athletikcenter im österreichischen Thalgau weiter an seinem Comeback nach Kreuzbandriss schuftet. Es ist davon auszugehen, dass Gulacsi erst zur neuen Saison wieder einsteigen kann.
WM-Held Gvardiol darf später anreisen
Bei Christopher Nkunku, der seit seiner Verletzung in Frankreich ist, ist die Situation nach Außenbandanriss im Knie noch unklar. Er wird in Leipzig zunächst eingehend untersucht, ob er am Trainingslager teilnimmt, ist noch unklar. Möglich, dass er nach genaueren Untersuchungen nachreist.
Eine Woche später wird Josko Gvardiol erwartet. Der WM-Dritte bekommt nach RBlive-Informationen eine Woche Sonderurlaub, weil er so lange im Turnier war, wie kein anderer RB-Profi. Sonst wird der komplette Kader verstärkt durch einige Nachwuchsspieler im Emirat dabei sein. Neben Trainingseinheiten sind dort auch ein bis zwei Testspiele geplant.