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Transferausblick ins Jahr 2026 Warum RB die Rückrunde ohne Verstärkungen plant

RB Leipzig steht eine ruhige Winter-Transferphase ins Haus, Zugänge sind vorerst nicht geplant. Im Fokus stehen die Abgänge der Aussortierten, um Gehälter zu sparen. Dabei gibt es mit Blick auf den Sommer durchaus Handlungsbedarf.

Von Ullrich Kroemer 30.12.2025, 05:00
Alles im Blick: RB-Sportboss Marcel Schäfer.
Alles im Blick: RB-Sportboss Marcel Schäfer. (Foto: imago/motivio)

Leipzig – Es waren ruhige Feiertage für RB Leipzigs Verantwortliche um Trainer Ole Werner und Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer. Und auch die kurze Winterpause sowie die bis zum 2. Februar dauernde Transferphase dürften entspannt werden. Nach dem Dauerstress im Sommer mit gravierenden Kaderumwälzungen und Groß-Transfers in letzter Sekunde plant Rasenballsport im Winter nach RBlive-Informationen keine weiteren Zugänge. Es sei denn, es ergeben sich Möglichkeiten, bei denen der Klub aufgrund von Ausstiegsklauseln oder anderen Gegebenheiten sofort zuschlagen müsste. Doch das betrifft eher Spieler mit Perspektive, ein sogenannter Vorgriff für Transfers im Sommer. Echte Verstärkungen, die sofort funktionieren, sind auf dem schwierigen Markt mit Unzufriedenen und Aussortierten eher nicht zu erwarten.

Lesen Sie hier: Alle Transfergerüchte rund um RB Leipzig

Der Klub begründet die Zurückhaltung damit, dass demnächst wieder alle Spieler zur Verfügung stehen werden. Romulo, Ridle Baku und El Chadaille Bitshiabu (als Aushilfsstürmer) feierten gegen Leverkusen bereits ihr Comeback und sind im Trainingslager in Almancil an der Algarve (2. bis 7. Januar) wieder voll eingeplant. Auch Assan Ouédraogo, dessen Leichtigkeit im offensiven Mittelfeld den Leipzigern fehlte, soll am 2. Januar das Mannschaftstraining wieder aufnehmen. Peu à peu werden bis zum Jahresauftakt beim FC St. Pauli am 10. Januar Antonio Nusa, Johan Bakayoko und Ezechiel Banzuzi einsteigen. Und auch Benjamin Henrichs wird über ein Jahr nach seinem Achillessehnenriss das Pensum im Laufe des Januars steigern. Gegen den FC St. Pauli soll der zuletzt arg dezimierte Kader wieder nahezu komplett sein.

Keine neue Entwicklung bei Timo Werner

Auch wegen des Sparkurses aufgrund der fehlenden Champions-League-Millionen ist es daher erstes Transferziel im Winter, die ausgemusterten alten Helden aus der Gehaltsliste streichen zu können. Amadou Haidara, der einst im Januar 2019 als Wintertransfer aus Salzburg kam, hat den Klub bereits für etwa drei Millionen Euro Ablöse in Richtung Lens nach Frankreich verlassen. Für Timo Werner und Lukas Klostermann suchen Schäfer & Co. derzeit noch neue Arbeitgeber.

Kevin Kampl wird nach dem Tod seines Bruders bei seiner Familie gebraucht und wird seinen Vertrag wohl auflösen. Doch noch ist keine Entscheidung getroffen worden, ob das schon im Winter oder erst im Sommer geschieht oder ob Kampl etwa zu einem Regionalligisten nahe seiner Heimat Solingen wechselt, um vernünftig abzutrainieren. Auch bei Werner gab es zwischen den Jahren keine neue Entwicklung; für Klostermann gibt es aktuell gar keine Gerüchte. Doch sollte das Trio der Altgedienten Leipzig verlassen, würde der Klub inklusive Haidaras Salär insgesamt um die zwölf Millionen Euro an Gehalt sparen. Viel Geld, das in Zugänge investiert werden kann.

Denn Bedarf haben die Leipziger perspektivisch, um im Sommer den zweiten Teil des Umbruchs einzuläuten. Xaver Schlager, dessen Arbeitspapier im Sommer ausläuft, zögert weiter mit einer Vertragsunterschrift. Im LVZ-Talk frotzelte Red-Bull-Chef und RB-Aufsichtsrat Oliver Mintzlaff, der nach wie vor auch im Tagesgeschäft sehr aktiv ist, jüngst: „Das größte Problem, das Schlager hat, ist sein Berater. Der verkompliziert die Dinge.” Gemeint ist Andreas Sadlo, wohlgemerkt Gründungsvater und erster Präsident von RB Leipzig.

Auf diesen Positionen hat RB im Sommer Handlungsbedarf

Sollte Schlager trotz des Werbens von RB um eine weitere Zusammenarbeit also tatsächlich ablösefrei wechseln, braucht es unbedingt Ersatz auf der Sechser-/Achterposition. Zudem besteht womöglich auf der linken Abwehrseite Handlungsbedarf, da sich auch David Raum zumindest die Option offen hält, im Sommer 2026 nach der Weltmeisterschaft zu wechseln. Der Kontrakt des Kapitäns läuft 2027 aus; wenn RB mit dem 27-Jährigen Geld verdienen will, müsste er in einem halben Jahr gehen. Und auch im Sturmzentrum könnten die Leipziger Verstärkung gebrauchen. Als Romulo fehlte, fehlte RB auch Qualität und Präzision vor allem im Umschaltspiel. Doch das sind eher Transferthemen für den Sommer.

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