RB LeipzigTraumtor von Emil Forsberg: Schwede schießt 700. Tor von RB Leipzig
Emil Forsberg ist ein Typ für die historischen Tore bei RB Leipzig. Der Schwede erzielte Leipzigs allererstes Champions-League-Tor für RB gegen AS Monaco und schoss Rasenballsport auch zum ersten Mal in die K.o.-Runde der „Königsklasse”. Mit seinem Traumtor zur frühen 1:0-Führung bei Bayer Leverkusen am Samstag nun schoss er das 700. Tor von RB seit der Gründung 2009. Das twitterte der Klub am Samstag.
Sein Tor verriet, wie viel Selbstvertrauen und Fitness der Routinier inzwischen wieder hat. Er ließ Gegenspieler Lars Bender mit einer Körpertäuschung aussteigen und schoss den Ball aus spitzem Winkel mit links ins Tor. Kein alltäglicher Treffer, schon gar keiner, den man machen muss.
Forsberg: „Will allen zeigen, dass der alte Emil nie weg war”
„Ich hatte eine super Saison-Vorbereitung, habe gut trainiert und auch schon in Lissabon gegen Paris in meinen 45 Minuten einen guten Einsatz gezeigt”, hatte der Mann aus Sundsvall bereits vor dem Spiel im Interview auf der Klub-Webseite gesagt. „Ich weiß auch, wie gut ich bin, wenn ich in Form bin. Und ich will natürlich auch allen zeigen, dass der alte Emil nie weggewesen ist.”
Forsberg ist derzeit ganz bei sich, fühlt sich wohl in Leipzig und ist auch im Kopf voll bei RB. „Leipzig ist für mich meine zweite Heimat.
Hier bin ich zu dem Spieler geworden, der ich heute bin. Hier habe ich so viele schöne Momente erleben dürfen”, schwärmte er in dem Gespräch. Von der Enttäuschung nach der Nicht-Berücksichtigung im Champions-League-Viertelfinale ist nichts mehr hängengeblieben.
Nach dem Remis war Forsberg dennoch unzufrieden. „Dass mein Tor nur zum 1:1 gereicht hat, nervt mich ein bisschen”, sagte er. Doch für ihn persönlich hat die Saison mit bereits zwei Treffern und einem Assist perfekt begonnen. (RBlive/ukr)