Finanzbericht der UEFA RB bei Einnahmen deutlich hinter Dortmund und FC Bayern
RB war in der Champions-League-Saison 2023/24 im Achtelfinale gescheitert. Das hat auch Auswirkungen auf die Prämien, wie aus dem Finanzbericht der UEFA hervorgeht.

Leipzig/fri - Die UEFA hat am Rande ihres Kongresses in Belgrad einen detaillierten Finanzreport zu den Einnahmen der Europapokal-Saison 2023/24 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass RB Leipzig im Vergleich zu den anderen deutschen Teilnehmern deutlich weniger von der europäischen Königsklasse profitierte, wie der Kicker berichtet.
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Während Champions-League-Finalist Borussia Dortmund mit 120,8 Millionen Euro als bestverdienender deutscher Klub abschneidet – nur knapp vor dem FC Bayern (120,4 Mio. Euro) – muss sich Leipzig mit Einnahmen in Höhe von 66,3 Millionen Euro begnügen.
RB Leipzig: Aus im Achtelfinale der Champions League
Damit rangiert der Klub aus Sachsen im europäischen Vergleich im Mittelfeld. RB schied schon im Achtelfinale trotz einer Topleistung gegen Real Madrid aus. Schlusslicht aus deutscher Sicht ist Union Berlin, das bereits in der Vorrunde scheiterte, mit lediglich 28,2 Millionen Euro.
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Absolute Spitzenreiter der Saison sind die Champions-League-Sieger von Real Madrid. Die Spanier kassierten laut UEFA 138,8 Millionen Euro – mehr als jeder andere Klub. Dahinter folgen Paris Saint-Germain mit 122,4 Millionen Euro, sowie Dortmund und Bayern. Der englische Titelverteidiger Manchester City kam auf 110,5 Millionen Euro, während der FC Barcelona (98,4 Mio.) und der FC Arsenal (94,0 Mio.) knapp unter der 100-Millionen-Grenze blieben.
Das verdienten Leverkusen, Freiburg und Frankfurt
Bayer Leverkusen nahm in der Europa-League 41,2 Millionen Euro ein, der SC Freiburg kam auf 24,6 Millionen Euro. In der Conference League verdiente Eintracht Frankfurt 10,3 Millionen Euro.
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Die veröffentlichten Zahlen beinhalten laut UEFA ausschließlich Erfolgsprämien, Koeffizienten- sowie Marktpool-Zahlungen. Einnahmen durch Ticketverkäufe oder Hospitality-Angebote an Spieltagen sind nicht im Report enthalten und werden von den Vereinen separat bilanziert.