RB Leipzig„Wir hätten drei, vier Tore mehr machen müssen”: Reaktionen bei RB Leipzig nach dem 2:1 gegen Hertha
Die ersten Reaktionen der Protagionisten nach RB Leipzigs 2:1 (1:1) gegen Hertha BSC:
Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): „Wir müssen drei, vier Tore mehr machen. Hertha hatte Glück, dass wir nicht früher treffen. Die Anfangsphase war nicht so einfach, als wir nach einem Standard in Rückstand geraten sind, weil wir zu aktiv verteidigt haben. Nach dem Ausgleich waren wir bärenstark in der ersten Hälfte, hatten viele gute Ballgewinne. Das war unsere stärkste Phase. Eine Gelb-Rote Karte ist nicht immer ein Vorteil, man gewinnt dann nicht automatisch. Wir haben es dann gut gespielt, waren die überlegene Mannschaft und haben verdient gewonnen. Natürlich hat uns der Elfmeter geholfen, das war eine sehr gute Aktion von Willi Orban.”
Bruno Labbadia (Trainer Hertha BSC): „Wir haben uns viel vorgenommen, wollten unangenehm sein – und das waren wir auch. Wir haben nach der Führung zu einfach, billig das 1:1 bekommen. Danach hat es RB gut gemacht, aber wir haben uns dann relativ schnell wieder gefangen. In der zweiten Hälfte hatten wir eine Riesengelegenheit, haben es auch in Unterzahl gut gemacht. Heute wäre mehr möglich gewesen, auch mehr als ein Punkt. Wir sind sehr enttäuscht über den Ausgang des Spiels.”
Sörloth zur Startelf-Premiere: „Die Tore werden hoffentlich kommen”
Alexander Sörloth (Stürmer RB Leipzig): „Wir waren das dominante Team. Wir haben hoch und gut gepresst. Das Wichtigste ist der Sieg. Natürlich war ich auch froh, in der Startelf zu sein, und die Tore werden hoffentlich kommen.”
Justin Kluivert (Mittelfeldspieler RB Leipzig): „Es war schwierig, ein enges Match zu Beginn. Ich bin stolz auf das Team, dass wir weiter an uns geglaubt haben, dass wir das Spiel gewinnen. Das war ein wichtiger Sieg für uns. Ich bin froh, ein Teil davon zu sein.”
Sabitzer zum Siegtor beim Comeback: „Wenn du so zurückkommst, ist alles gut”
Marcel Sabitzer (Kapitän RB Leipzig): „Ich bin überglücklich, dass ich so zurückgekommen bin. Es war ärgerlich und schwierig für mich, so lange nicht auf dem Platz zu stehen. Aber wenn du so zurückkommst, ist alles gut.”