1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. Zwei Neue im Verein: RB Leipzig hat jetzt 21 Mitglieder | RBLive

RB LeipzigZwei Neue im Verein: RB Leipzig hat jetzt 21 Mitglieder

Von Ullrich Kroemer 31.03.2021, 07:01
Vereinsvorstände bei RB Leipzig: Ulrich Wolter (2.v.l.), Oliver Mintzlaff (5.v.l.), Bärbel Milsch (4.v.r.) und Matthias Reichwald (3.v.r.).
Vereinsvorstände bei RB Leipzig: Ulrich Wolter (2.v.l.), Oliver Mintzlaff (5.v.l.), Bärbel Milsch (4.v.r.) und Matthias Reichwald (3.v.r.). imago/Christian Schroedter

Mit 293.000 Mitgliedern ist der FC Bayern München, RB Leipzigs Gegner im Topspiel am Ostersamstag, der mitgliederstärkste Verein der Welt. RB Leipzig hingegen ist nicht nur der Verein mit den wenigsten Mitgliedern in der Bundesliga, sondern dürfte auch im Leipziger Fußball der mitgliederärmste Verein sein. Zumindest was die stimmberechtigten Mitglieder angeht.

Bei Rasenballsport gehört es bekanntlich zur Strategie, nur Mitarbeiter und in geschäftlichen Beziehungen zum Verein stehende Personen aufzunehmen. Wie RBlive erfuhr, wurde der exklusive Kreis um zwei Personen auf nun 21 stimmberechtigte Mitglieder aufgestockt. Wer die beiden neu aufgenommenen sind, ist nicht bekannt.

Mitgliederversammlung 2020 bei RB Leipzig soll in diesem Jahr nachgeholt werden

2019 hatte Rasenballsport in Bärbel Milsch, Direktorin der juristischen Abteilung, und Matthias Reichwald (CCO, Chief Commercial Officer) zwei neue Mitglieder in den Vorstand des Vereins aufgenommen. Der besteht nun laut Vereinsregister aus fünf Personen. Neben den beiden Genannten sind das Vorstandschef Oliver Mintzlaff, Operationsdirektor Ulrich Wolter und Jurist Johann Plenge.

Eine Mitgliederversammlung im Beisein der nicht stimmberechtigten Fördermitglieder (ca. 500) fand 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht statt und soll in diesem Jahr als Präsenzveranstaltung nachgeholt werden, wenn es die Pandemiesituation zulässt. Seit der Lizenzierung für die 2. Liga 2014 muss RBL Fördermitglieder aufnehmen und diese als Beobachter bei Mitgliederversammlungen zulassen.

Dass RB keine Mitgliederbasis hat, die wie etwa beim FC Bayern den Präsidenten wählt, ist einer der Kritikpunkte am Vereins- und Klubkonstrukt der Leipziger. (RBlive/ukr)