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RB Leipzig"Kleiner Muskelfaserriss" bei Upamecano: RB Leipzig gegen Bielefeld ohne zwei Verteidiger

Von (RBlive/msc) 17.03.2021, 13:51
Leipzigs Angelino und Dayot Upamecano werden gegen Bielefeld ausfallen.
Leipzigs Angelino und Dayot Upamecano werden gegen Bielefeld ausfallen. imago/motivio

Am Freitag (19. März 2021 ab 20.30 Uhr) gastiert RB Leipzig im letzten Bundesligaspiel vor der Länderspielpause bei Arminia Bielefeld. Trainer Julian Nagelsmann hofft auf zwei Rückkehrer erst Anfang April, wie er auf der Pressekonferenz am Mittwoch verriet.

Muskelfaserriss bei Dayot Upamecano

Dayot Upamecano musste am Sonntag beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt am rechten Oberschenkel nach einer halben Stunde verletzt vom Platz. Im Nachgang ergab eine MRT-Untersuchung, dass er RB Leipzig bis zu 14 Tagen fehlen könnte. "Es ist ein kleiner Muskelfaserriss. Wir können nicht hundertprozentig voraussagen, wann er wieder fit ist", so Nagelsmann. Das Ziel heißt aber Bayern München (3. April). Bis dahin soll auch Linksverteidiger Angelino wieder spielen können, der ebenso aufgrund einer Muskelverletzung bereits seit Wochen geschont wird.

Konrad Laimer könnte Mitte April ins Teamtraining einsteigen

Die Langzeitverletzten Konrad Laimer und Dominik Szoboszlai sind selbstredend noch keine Option für einen Platz im Kader gegen die Ostwestfalen. Laimer fehlt seit Saisonbeginn, Szoboszlai kam mit Adduktorenbeschwerden im Winter aus Salzburg; beide haben noch kein volles Mannschaftstraining absolvieren können. Beim Österreicher ist Nagelsmann aber optimistisch, ihn Mitte April dort begrüßen zu können. "Er hat wieder mehr mit dem Ball trainiert und ist besser gelaunt, läuft wieder strahlend über das Gelände", so der RB-Coach. Die minimalen verbliebenen Beschwerden seien keine strukturellen Knieprobleme, sondern Anpassungen des Bewegungsapparats nach der langen Rehphase. Mitte September hatte sich der 23-Jährige einer Operation unterzogen.

Szoboszlai bleibt ohne Prognose

Wann Szoboszlai überhaupt in die Mannschaft integriert werden kann, steht aktuell noch in den Sternen. In Salzburg hatte er unter Schmerzmitteln gespielt und die Leistenprobleme verschleppt. Nun soll der lange Atem bei der Behandlung dafür sorgen, dass die Adduktorenbeschwerden nicht chronisch werden. "Eine nähere Prognose zu seinen Fortschritten gibt es leider nicht", so Nagelsmann. Dass der Ungar in dieser Saison noch zur Alternative im Kampf um die Meisterschaft wird, erscheint immer unwahrscheinlicher.