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RB LeipzigRB Leipzig und Bayern München treffen erneut aufeinander

27.10.2017, 09:54
Nach der Niederlage im Pokal will RB Leipzig beim FC Bayern München wieder aufstehen.
Nach der Niederlage im Pokal will RB Leipzig beim FC Bayern München wieder aufstehen. Imago

Vor der nächsten Episode im Duell der zwei Spitzenteams von RB Leipzig und dem FC Bayern München, das das Zeug zum neuen deutschen Clasico hat, wollen die Bayern noch kräftig an Form und Taktik feilen. Die Leipziger haben nach dem bitteren Heim-K.o. eigentlich keine Zeit zum Hadern und Grübeln.

RB Leipzig will wieder ans Limit

„Ich weiß nicht, ob es so geil ist, wenn du nach so einem 120-Minuten-Fight drei Tage später in München spielen musst. Das wird ein sehr schweres Spiel, wo wir über die Grenzen gehen müssen“, kündigte Marcel Sabitzer erneut eine RB-Leistung am Limit an.

Das weiß auch Rummenigge, der den Bayern-Jäger Nummer eins aus der Vorsaison auch diesmal auf der Rechnung hat: „Man sieht einfach, dass es eine Mannschaft ist mit Qualität, hier wird gut gearbeitet. Da sollte nicht nur der FC Bayern Respekt haben, sondern die ganze Liga.“

Platzverweis für Naby Keita erschwert Situation

Auch Jupp Heynckes war voll des Lobes. „Eine Mannschaft, die taktisch hervorragend ausgerichtet ist und vor allen Dingen auch im kämpferischen und läuferischen Bereich erstklassig ist.“

Mit Blick auf das Samstagsspiel ärgerte sich RB-Trainer Hasenhüttl wegen der Gelb-Roten Karte im Pokalspiel für Naby Keita. Das Spiel sei mit der Runterstellung „kaputt gemacht“ worden. Das hätte „die Ausgangssituation für Samstag noch mal richtig erschwert, da wir für einen mitlaufen mussten.“

Bayern München sucht nach Konstanz

Nach kurzer Regeneration geht’s nun um Bundesliga-Punkte. „Allgemein sind wir in einer besseren körperlichen Verfassung und spielen auch besseren Fußball. Es ist aber noch nicht so, dass wir alles an die Wand spielen“, meinte Hummels und verwies auf Leipziger „Hochgeschwindigkeitsfußballer, die wirklich hervorragende Konter spielen“.

Eine erneute Rotation von RB mit frischen Kräften wäre die logische Folge. Heynckes setzt anders als Hasenhüttl auf bewährte Kräfte. „Für den Trainer ist es schwierig. Er kommt hier her und hat nur englische Wochen. Wir versuchen dann mit der gleichen Elf zu spielen, um Konstanz reinzubringen“, betonte Joshua Kimmich.