RB LeipzigGespräche zwischen RB Leipzig und Zsolt Löw noch diese Woche
Nachdem Ralph Hasenhüttl RB Leipzig verlassen hat, ist der Klub auf der Suche nach einem neuen Trainer. Zu den Kandidaten wird auch der bisherige Co-Trainer Zsolt Löw gezählt.
Fußstapfen von Ralph Hasenhüttl zu groß für Zsolt Löw?
Derzeit ist allerdings noch unklar, ob Löw nächste Saison überhaupt bei RB Leipzig unter Vertrag steht. Gerüchten zufolge hat Paris Saint-Germain Interesse an den Diensten des 29-Jährigen. Beim französischen Meister könnte der Ungar Co-Trainer von Thomas Tuchel werden.
Der Kicker (Print) glaubt, dass eine Lösung mit Zsolt Löw bei RB Leipzig schwer vorstellbar ist, weil die Fußstapfen von Ralph Hasenhüttl zu groß sind, um von einem Neuling im Job ausgefüllt zu werden. Das gelte auch für Jesse Marsch. Der Coach der New York Red Bulls war am Wochenende nun auch von BILD in Leipzig ins Gespräch gebracht worden.
Gespräche zwischen Zsolt Löw und RB Leipzig erfolgen zeitnah
Zsolt Löw attestiert der Kicker neben großem Fachwissen auch fehlende Führungsstärke, was gegen ein Engagment als Cheftrainer sprechen würde. Diese Woche soll es zu Gesprächen zwischen Ralf Rangnick und Zsolt Löw bezüglich der Zukunft des bisherigen RB-Co-Trainers kommen.
In Sachen Trainer wird rund um RB Leipzig entsprechend weiter im Nebel gestochert. Von der Liste streichen kann man allerdings Lucien Favre. Der Ex-Coach von Hertha und Mönchengladbach unterschrieb einen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2020. Das wurde heute offiziell bekanntgegeben.
Liste der Trainer-Kandidaten für RB Leipzig wird nach Rangnick-Absage kleiner
Die Liste der Kandidaten bei RB Leipzig umfasst damit mit Robert Klauß/ Zsolt Löw weiterhin interne Kandidaten. New Yorks Jesse Marsch gilt als absolute Außenseiterlösung. Ralf Rangnick hat es laut LVZ abgelehnt, übergangsweise die Mannschaft zu trainieren. Genannt wurden als externe Lösungen bisher auch Roger Schmidt und Hannes Wolf.
Die naheliegendste Lösung wäre weiterhin Salzburgs Marco Rose, der in Meisterschaft und Europa League gezeigt hat, dass er aus einem Team deutlich mehr herausholen kann, als man diesem zutrauen würde. Für Rose wäre es auch die Rückkehr in seine Heimatstadt. Allerdings hält sich der 41-Jährige bisher in Bezug auf RB Leipzig sehr bedeckt. Sein erster Ansprechpartner bleibe Red Bull Salzburg, so seine wiederholten Aussagen. Roses Interesse, in Leipzig zu arbeiten, gilt allgemein als nicht sehr groß.