RB-Leihspieler Bericht: Interesse an Werner aus zweitklassiger Liga
Timo Werner soll RB Leipzig im Sommer verlassen. Nun gibt es offenbar zwei neue Interessenten für den Angreifer, der zuletzt erfolglos für Tottenham Hotspur in der Premier League auflief.
Leipzig/fri - Timo Werner kehrt nach dem Ende seiner Leihe von Tottenam Hotspur zu RB Leipzig zurück. Die Sachsen wollen den einstigen Top-Torjäger ein Jahr vor seinem Vertragsende unbedingt von der Gehaltsliste streichen. Am liebsten vor dem 14. Juli, wenn die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.
Interesse aus Werner in der Bundesliga?
Doch nach seiner Mager-Ausbeute bei dem Klub aus der Premier League (41 Spiele, 3 Tore) dürften Interessenten nicht gerade Schlange stehen. Laut Bild gibt es nun zwei potenzielle Abnehmer für den 29-Jährigen aus der im europäischen Maßstab zweitklassigen türkischen Süper Lig: Vizemeister Fenerbahce Istanbul und der Siebte der abgelaufenen Saison, Trabzonspor, würden Werner wohl gern verpflichten.
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Zuletzt wurde der Rekordtorschütze von RB Leipzig auch in losen Gerüchten mit Klubs aus der Premier League und der Fußball-Bundesliga genannt. Auch ein Transfer in die amerikanische MLS könnte eine Karriere-Option sein. Im Winter war laut Sport Bild ein Transfer zur SSC Neapel wegen der Oberschenkelverletzung des RB-Rekordtorschützen gescheitert.
Reif rät Werner zu Wechsel nach Übersee
Kommentatoren-Legende Marcel Reif hatte Werner kürzlich zu einem Wechsel nach Übersee geraten. "Im Moment sollte er sich neu erfinden", sagte Reif über den Angreifer, dessen Karriere sich seit einigen Jahren in der Krise befindet. "Ich glaube, der will noch mal kicken. Geld genug hat er verdient bei Tottenham", sagte Reif in der Sendung "Reif ist live" bei Bild.
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Einen Transfer zum FC Bayern, der nach einem Backup für Harry Kane Ausschau hält, hielte Reif für keinen guten Karriereschritt. "Hat er das noch in sich? Ist es das wirklich, um bei Bayern weiter auf der Bank zu sitzen? Da spielt er ja gar keinen Fußball mehr", erklärte Reif nach der entsprechenden Frage seines Moderatorenkollegen. Sein Fazit: "Schwer vorstellbar". Sich mit 29 Jahren bei Bayern auf die Bank zu setzen, käme für Reif einem "Segel streichen" gleich.