Torjäger-Roulette Bericht: Bundesliga-Shootingstar Option als Sesko-Ersatz
Mit der letzten Saisonphase hat auch das Buhlen auf dem Transfermarkt um die Stars begonnen. Insbesondere das Torjäger-Roulette ist eröffnet. RB Leipzig soll wie der FC Bayern an Neu-Nationalspieler Jonathan Burkardt dran sein.
Leipzig/ukr – RB Leipzigs Sportchef Marcel Schäfer und seine Mitarbeiter haben nach Abschluss des Winter-Transferfensters mal zwei Wochen durchgeatmet. Danach begann die Vorbereitung auf die heiße Sommer-Transferperiode. Nachdem sich in dieser Saison herausgestellt hat, dass der RB-Kader qualitativ nicht ausgewogen genug besetzt und zudem zu klein geplant worden war, haben die Leipziger einiges zu korrigieren. Laut Sport-Bild wird Red-Bull-Fußballchef Jürgen Klopp nach dem Besuch vor zwei Wochen in dieser Woche erneut zu Kader-Gesprächen am Cottaweg erwartet.
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20-Tore-Stürmer gesucht
Unter anderem soll mindestens einer der Stars gehen – vornehmlich aus wirtschaftlichen Gründen. Topkandidat für einen Abgang ist Stürmer Benjamin Sesko. Unter anderem der FC Arsenal und der FC Bayern München sind interessiert. Laut dem Bericht sei der Ex-RB-Sport-Geschäftsführer und aktueller Bayern Sportvorstand, Max Eberl, großer Sesko-Fan.
Sollte der Slowene Rasenballsport in diesem Sommer verlassen, wonach es aussieht, müsste dringend Ersatz her, der etwa 20 Tore garantiert. Sesko hat aktuell wettbewerbsübergreifend 17 geschossen (sechs Vorlagen).
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Burkardt soll eine Ausstiegsklausel haben
Eine der möglichen Optionen an Ersatzkandidaten soll Bundesliga-Shootingstar Jonathan Burkardt sein. Laut Sport-Bild könne der Neu-Nationalspieler Mainz 05 per Ausstiegsklausel für 20 Millionen Euro verlassen. Der 24-Jährige hat in dieser Saison einen Leistungssprung gemacht, im Herbst seine ersten A-Länderspiele absolviert und RB jüngst beim 2:1-Auswärtssieg der Mainzer mit einer starken Leistung samt Tor düpiert. Mit 15 Toren ist er gemeinsam mit Patrick Kleindienst der aktuell beste deutsche Stürmer in der Bundesliga. Wenn die Mainzer Legende Jürgen Klopp die Verhandlungen führen würde, wäre das ein Vorteil.
Auch der FC Bayern München sowie Eintracht Frankfurt haben Interesse. Doch Burkardt geht es um Spielzeit, die ihm Leipzig bieten kann, der FC Bayern aber aktuell noch nicht. Und: Aktuell steht Mainz auf einem Champions-League-Platz, nicht RB. Burkardt würde wohl kaum eine mögliche sensationelle Teilnahme der Nullfünfer an der „Königsklasse” sausen lassen. Auch deswegen ist die Champions-League-Teilnahme für RB so wichtig, um neben finanziellen auch sportliche Argumente zu haben.