1. RB Leipzig News
  2. >
  3. Transfer-Gerüchte
  4. >
  5. Verschiedene Interessenten an Bruma? – Geduldsspiel um Werner? – Walisischer Nationalspieler auf dem Zettel? | RBLive

RB LeipzigVerschiedene Interessenten an Bruma? – Geduldsspiel um Werner? – Walisischer Nationalspieler auf dem Zettel?

Von (RBlive/ mki) 11.06.2019, 10:54
Timo Werner und Bruma. Zwei Spieler, dessen Zukunft bei RB Leipzig weiter offen ist.
Timo Werner und Bruma. Zwei Spieler, dessen Zukunft bei RB Leipzig weiter offen ist. imago images / Picture Point LE

Bruma gehört zu den Spielern, die bei RB Leipzig als Abgangskandidaten gelten. In zwei Spielzeiten in der Bundesliga konnte er sich nie richtig durchsetzen. In der abgelaufenen Rückrunde kam er nur noch zu fünf Einsätzen, davon zwei in der Startelf.

Neben Galatasaray, die allerdings finanziell wenig Spielraum haben, werden nun weitere Teams als interessiert an den Diensten des portugiesischen Nationalspielers genannt. Laut De Telegraaf hat der PSV Eindhoven die Fühler nach Bruma ausgestreckt. Allerdings schreckt die von RB Leipzig aufgerufene Ablöse von oberhalb zehn Millionen Euro ab. Leipzig hatte insgesamt rund 15 Millionen Euro für Bruma hinlegen müssen.

Um der einst gezahlten Ablöse recht nah zu kommen, wäre es aus RB-Sicht gut, es gäbe verschiedene Interessenten. Der Kicker (Print) bringt passenderweise „einen Interessenten aus Russland“ ins Spiel. Um welchen Klub es sich dabei handeln könnte, lässt das Blatt offen.

Entscheidung über Werner-Zukunft zieht sich

Unklar ist auch weiter die Zukunft von Timo Werner. Bei RB Leipzig bleiben und den Vertrag verlängern oder gegen Ablöse wechseln, das sind die Optionen, die man sich in Leipzig vorstellt. Aktuell geht man davon aus, dass Werner seinen Vertrag bei RB nicht verlängern will. Werbung für seine Person und eine möglichst hohe Ablöse kann er aktuell aber auch nicht machen, da er bei der deutschen Nationalmannschaft nur auf der Bank sitzt.

Laut BILD präferiert der FC Bayern einen Verpflichtung von Timo Werner erst in einem Jahr. Dann wäre der Stürmer ablösefrei, so er seinen Vertrag bei RB Leipzig nicht verlängert. Wie schnell und ob sich die Gemengelage überhaupt zum Wohlgefallen aller Parteien auflösen lässt, bleibt unklar. Der Kicker (Print) glaubt deswegen, dass „eine baldige Lösung nicht abzusehen ist“. Bis zum Start der Vorbereitung sollte das Thema eigentlich ursprünglich vom Tisch sein. RB Leipzig trifft sich am 05. Juli wieder zu Leistungstests.

Bayerns Stürmer Robert Lewandowski hat sich derweil im Kicker (Print) einen Backup für seine Position gewünscht. Das würde ihm mehr Ruhepause verschaffen und die Möglichkeit geben, Dinge von außen zu analysieren. „Ein neuer Spieler muss direkt helfen. Man kann ihm keine zwei Jahre Zeit geben. Ich weiß nicht genau, was kommt, aber es kommt noch was“, sieht Lewandowski in seinem Offensivbereich noch Verstärkungen ins Team kommen.

Harry Wilson auf der Liste von RB Leipzig?

Aus England kommt derweil ein neuer Name als Gerücht herüber nach Deutschland. Laut Sun ist RB Leipzig an Harry Wilson vom FC Liverpool interessiert. Rund 21 Millionen Pfund (knapp 24 Millionen Euro) sollen für den 22-Jährigen fällig werden. Neben RB gebe es noch viele andere Interessenten in ganz Europa.

Der Offensivspieler war in der abgelaufenen Spielzeit an Derby County in die zweite Liga Englands verliehen und schoss dort 18 Tore in 49 Pflichtspielen. Wilson debütierte mit 16 Jahren in der Nationalelf von Wales und wurde dadurch der jüngste Nationalspieler des Landes. In der Premier League konnte er sich aber bisher nicht durchsetzen.

Dayot Upamecano als Plan B vom FC Barcelona?

Wenig belastbar ist ein Gerücht, das aus Spanien kommt. Die Gerüchteschleuder donbalon.com glaubt, dass der FC Barcelona Dayot Upamecano als Plan B in Betracht zieht, falls es mit einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt nicht klappt. Der Transfer des Innenverteidigers von Ajax Amsterdam hakt derzeit dem Bericht zufolge an Gehaltsfragen.

Da Paris Saint-Germain in den Transfer hineinzuplatzen droht, schaue Barcelona Richtung Leipzig und Dayot Upamecano. Der ist dem Bericht zufolge für 50 Millionen Euro zu haben. Das widerspricht allerdings der Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro in Upamecanos Verträgen, die kommenden Sommer auf 80 Millionen Euro fallen soll.