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RB LeipzigBangen um Europa? Uefa braucht länger, DFL schweigt

08.06.2017, 16:26

Seit Monaten wird über die möglichen Probleme einer Zulassung der beiden europäischen Vereine mit Beziehungen zu Red Bull spekuliert. Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, werden diese wohl noch andauern.

DFL-Unterlagen sind noch nicht in Nyon

Die Schwierigkeiten wurden auch hier schon mehrfach auseinander dividiert. Maßgeblich wird sein, ob die Uefa der Meinung ist, dass Red Bull Salzburg und RB Leipzig in zu engen Verbindungen mit Red Bull stehen. Zuletzt ging man davon aus, dass die Uefa im Juni über die Lizensierung der Vereine entscheidet.

„Sämtliche Kriterien werden von der Uefa für alle Klubs erst geprüft, sobald wir im Besitz der Anmelde- und sonstigen Unterlagen von den Nationalverbänden und Klubs sind”, teilte der europäische Verband mit. Nach Informationen der Mitteldeutschen Zeitung dauert es aber länger, weil die erforderlichen Unterlagen seitens der DFL noch gar nicht vorlägen.

Uefa kann nachträglich Sanktionen verhängen

Da am 19. Juni die erste Runde des DFB-Pokals beginnt, könnte es ein straffer Zeitplan werden. Konkreter wollten sich aber weder Uefa, noch DFL äußern. Nach dem Reglement werden Fälle bei Zweifeln über die Zulassungskriterien der Finanzkontrollkammer und der Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer vorgelegt. Allerdings kann auch im Saisonverlauf noch eingegriffen und Vereine nachträglich sanktioniert werden. Das könnten finanzielle Forderungen oder Punktabzüge sein. Von einer Nicht-Zulassung gehen weder RB Leipzig, noch die meisten Experten aus.