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RB LeipzigChristoph Metzelder sieht bei RB Leipzig keine Grenzen

12.05.2017, 11:03
Sky-Experte Christoph Metzelder verfolgt RB Leipzig mit großem Interesse.
Sky-Experte Christoph Metzelder verfolgt RB Leipzig mit großem Interesse. imago/Team 2

Christoph Metzelder bescheinigt RB Leipzig glänzende Perspektiven. „Ich sehe für Leipzig aufgrund der Euphorie in Stadt und Umfeld keine Grenzen“, erklärt er im Kicker (Print). Im Gegensatz dazu empfindet der ehemalige deutsche Nationalspieler die TSG 1899 Hoffenheim als „Regionalmacht mit natürlichem Limit“.

Christoph Metzelder sieht RB Leipzig als konstantes Topteam

RB Leipzig werde sich, so Christoph Metzelder weiter „dauerhaft unter den Top Five Deutschlands festsetzen. Selbst wenn das Financial Fair Play exzessive Investitionen bremst und RB Leipzig mit dieser Einschränkung bereits ab Sommer klarkommen muss.“

RB Leipzig verfüge so wie Hoffenheim oder Freiburg über „schlanke Führungsstrukturen“. Das mache für diese Vereine einen Vorteil gegenüber Traditionsvereinen wie Schalke oder dem HSV aus, wo die „Entscheidungswege oft lang“ sind.

Thomas Helmer warnt vor Mehrfachbelastung

Doppelpass-Moderator Thomas Helmer glaubt in der Abendzeitung, dass Hoffenheim und Leipzig „das Geld auch einfach besser eingesetzt haben als andere“. Wie Christoph Metzelder prognostiziert auch Helmer eine gute Zukunft für RB Leipzig. „Ich sehe Leipzig weiter im oberen Bereich, im Moment Dortmund vom Potenzial her aber noch davor.“ Das liege daran, dass Leipzig nach der Qualifikation für die Champions League erstmal mit der Mehrfachbelastung umgehen lernen muss. Auch die Gegner würden RB nun besser kennen.

Das Spiel zwischen RB Leipzig und Bayern München hält Thomas Helmer für eine Partie mit „nur noch wenig Bedeutung“. Er hätte „Verständnis“, wenn die RB-Spieler nach den Feierlichkeiten nach dem Hertha-Spiel und den drei Tagen Pause nicht noch mal zu Höchstleistungen auflaufen. „Von daher ist es vielleicht gut, dass es in dem Spiel um nichts mehr geht. Dann kommt auch keiner auf die Idee der Wettbewerbsverzerrung.“