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RB Leipzig„Feindliche Übernahme“ von RB Leipzig geplant

03.12.2017, 13:00

Klaus Hofmann, Präsident des FC Augsburg hatte vor wenigen Tagen den Lizenzentzug für RB Leipzig gefordert, weil er die schlanke Vereinsstruktur wettbewerbsverzerrend findet. Nach einem Aufruf durch den Fußballpodcast drei90 soll man sich vor Mitgliedsanträgen kaum retten können.

Wenig stimmberechtigte Mitglieder bei RB Leipzig

Der RasenBallsport Leipzig e.V. ist ein verhältnismäßig exclusiver Club der Bundesliga. Anhand der Mitgliederzahlen befindet man sich mit 750 auf dem letzten Platz. Zum Vergleich: Die TSG Hoffenheim hat als Vorletzter 9.000 Mitglieder, wobei Leipzig etwa 20 Mal so viele Einwohner hat, wie Sinsheim. Das hat einen Grund, denn RB Leipzig hat sich bei seiner Gründung selbst verordnet, die stimmberechtigten Mitglieder stark zu reglementieren. Und stark hieß in dem Fall, hauptsächlich mit Personen aus dem Red-Bull-Universum.

Vereinsmitglied werden bei RB Leipzig?

RB-Kritiker Klaus Hofmann vom FC Augsburg stieß dies nun wieder sauer auf, deswegen kündigte er an, bei RB Mitglied werden zu wollen. Die Podcaster von drei90 sprangen auf den Zug auf und bieten nun einen Vordruck an, den an die Geschäftsstelle zu schicken ihnen nun viele Mitzieher gleichtun sollen. Dass der Schuss nach hinten losgehen könnte, muss man nicht unbedingt befürchten. Aber unter den Fans von RB Leipzig, die eine Mitsprache zum Großteil gar nicht wollen, macht man sich bereits darüber lustig.