RB LeipzigNächste Markenstudie: RB Leipzig innovativ, ambitioniert und immer beliebter
Der sportliche Aufstieg von RB Leipzig in der Bundesliga zieht auch positive Effekte für die Marketingabteilung von Red Bull nach sich. Zumindest, wenn man der jüngst erschienenen Studien von Nielsen Sports und Glauben schenken darf. Jetzt meldet die Sportbild ähnliche Ergebnisse in einer weiteren Untersuchung der Marktforscher Intelligent Research in Sponsoring (IRIS).
Überholt RB Leipzig den FC Augsburg und TSG Hoffenheim?
Laut der neuen Studie habe RB Leipzig dem FC Augsburg und der TSG Hoffenheim den Rang abgelaufen. Die Sympathiewerte scheinen für RB Leipzig zu klettern, denn über die Hälfte der Befragten nehme den Verein als sehr sympathisch wahr. Die wichtigsten Attribute der Sachsen seien laut den Ergebnissen Ambitioniertheit und Innovativität.
Gesteigerte Verkäufe von Red Bull
Das Forschungsinstitut bescheinigt RB Leipzig positive Imagewerte. „Außendarstellung, professionelles Auftreten und skandalfreies Erscheinungsbild kommen RB zugute – der Verein hat die sportliche Plattform für seine Imagewerte durch eine offene und transparente und dadurch in der Branche neue Kommunikation genutzt“, erklärt Projektleiter Kevin Engist.
Das dürfte für Freude in Fuschl am See sorgen, wo Red Bull ansässig ist. Wieviel vom gesteigerten Umsatz des Brauseherstellers auf den sportlichen Erfolg von RB Leipzig zurückzuführen ist, bleibt allerdings unklar.
Kritik an Methodik – von Fans des FC Köln
Dabei wird allerdings nicht ganz klar, auf welchem Wege die Forscher zu ihren Aussagen kommen. Es seien rund 3.000 Frauen und Männer zwischen 18 und 69 Jahren befragt worden. Bereits bei der vorherigen Veröffentlichung wurde die Methodik bei IRIS hinterfragt. Kein Wunder, dass es Kritik aus Köln gibt. Laut der Studie von Nielsen Sport hat RB Leipzig den Traditionsverein vom Rhein in Sachen Beliebtheit ebenfalls hinter sich gelassen.
TU Braunschweig 2016: RB Leipzig unbeliebtester Bundesligist
Die jährliche Markenmeisterschaft der TU Braunschweig kam im September auch auf steigende Sympathiewerte, allerdings wies sie für RB Leipzig immernoch den letzten Platz aller 36 Teams aus erster und zweiter Bundesliga aus. Spannend dürfte die nächste Ausgabe der Studie sein, wenn RB Leipzig die spektakuläre Saison 2016/17 hinter sich hat.