RB LeipzigRalf Rangnick bekräftigt Verbleib bei RB Leipzig
Immer wieder wurde Ralf Rangnick in den letzten Wochen auf seine persönliche Zukunft angesprochen. Immer wieder betonte er dabei, dass er in der kommenden Saison bei RB Leipzig als Sportdirektor arbeiten wird.
„Ich sehe ganz klar RB als meinen Arbeitgeber. Leipzig ist meine neue Heimat geworden, ich fühle mich hier wirklich wie zu Hause. Ich habe hier etwas aufgebaut, was mir sehr ans Herz gewachsen ist“, erklärte Rangnick erst kürzlich in einem Kicker-Interview. „Sollte es irgendwann zu einer Situation kommen, dass man das Gefühl hat, nichts mehr im Tagesgeschäft bewegen zu können, muss man sich neu zusammensetzen. Aber diese Situation sehe ich aktuell nicht.“
Ralf Rangnick: „Ich bleibe Sportdirektor bei RB Leipzig“
Daran hat sich nichts geändert, betont Ralf Rangnick gegenüber BILD. „Es ist überhaupt nichts passiert. Ich bleibe Sportdirektor bei RB Leipzig.“ Spekuliert wurde zuletzt, ob Ralf Rangnick in dieser Tätigkeit auch verstärkt für die internationale Vernetzung des Klubs vor allem mit den Red-Bull-Ablegern in New York und Brasilien zuständig sein könnte. Entsprechende Fragen wollte der RB-Sportdirektor allerdings nicht kommentieren und verwies auf die Sommerpause, in der man über diese Themen nachdenken könnte. Im Moment sei er fast ausschließlich Trainer in Leipzig und habe nur das Erreichen der Saisonziele und die Verbesserung der Mannschaft im Kopf.
Noch bis 2021 steht Ralf Rangnick bei RB Leipzig als Sportdirektor unter Vertrag. Ab der kommenden Saison arbeitet er mit Trainer Julian Nagelsmann zusammen. Zweifler an dieser Zusammenarbeit versteht Rangnick nicht. Beide Seiten hätten sich gegen andere Optionen füreinander entschieden. Daran zu zweifeln, dass RB und Nagelsmann sich aus guten Gründen für die Zusammenarbeit entschieden hätten, sei „eine Beleidigung unserer beider Intelligenz“. Man werde gut und produktiv zusammenarbeiten. Es gehe zudem bei der Wahl von Mitarbeitern nicht darum, den zu finden, „der sich am harmonischsten einpasst“, sondern denjenigen, der der „bestmögliche“ ist.