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RB LeipzigSebastian Krumbiegel: „Irritiert“ über Hymnen-Pfiffe

08.09.2016, 10:45
Sebastian Krumbiegel präsentiert die RB-Vereinshymne auf der Aufstiegsfeier.
Sebastian Krumbiegel präsentiert die RB-Vereinshymne auf der Aufstiegsfeier. imago/Picture Point LE

Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel hat sich verwundert über die Pfiffe gegen seine RB-Hymne geäußert. Im Interview mit der heutigen LVZ erklärt er, dass er beim Testspiel gegen Betis Sevilla im Stadion war und „irritiert“ zur Kenntnis genommen hat, dass Teile der Anhänger negativ auf das erstmalige Einspielen der neuen Hymne reagiert hatten.

Eine Fußballhymne ist laut Sebastian Krumbiegel eine „Gratwanderung“, weil sie „breite Zuschauer-Schichten ansprechen“ und im konkreten Fall „Leipzigs Hochkultur und den Fußball zusammenbringen“ soll.

Auch polarisierende Ansichten aus dem politischen Raum (Krumbiegel ist dafür bekannt, sich klar gegen Pegida und Legida zu positionieren) könnten nach Ansicht des Sängers eine Ursache für die Pfiffe sein.

Für das Spiel gegen Dortmund, wenn erstmals Krumbiegels RB-Hymne vor einem Pflichtspiel laufen wird, hofft er, dass Pfiffe ausbleiben und „die RB-Anhänger ihre Mannschaft unterstützen“.