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RB LeipzigKarl-Heinz Rummenigge: „Keine Lex Mateschitz“

15.03.2017, 16:48

Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern Karl-Heinz-Rummenigge mag RB Leipzig. Sky Österreich gegenüber äußerte er sich jetzt auch zur Champions-League-Problematik der beiden Vereine von Red Bull.

Karl-Heinz Rummenigge begrüßt RB Leipzig und Salzburg in der Champions League

Immer wieder betonte der Bayern-Boss trotz der sportlichen Dominanz seines Clubs, dass RB Leipzig der Bundesliga gut tut. Und, dass die Verantwortlichen einen hervorragenden Job machen. Jetzt würde er den Bundesliganeuling gerne auch in der Champions League an der Seite des Abo-Meisters sehen. Und zwar unabhängig von einer Qualifikation von Red Bull Salzburg. „Es wäre schade, wenn einer der beiden Clubs nicht mitspielen könnte.“ Rummenigge ist auch bei der Vereinigung der europäischen Spitzenclubs (ECA) in verantwortlicher Position.

Muss Dietrich Mateschitz RB Leipzig oder Red Bull Salzburg verkaufen?

Allerdings geht er nicht davon aus, dass man RB Leipzig und Red Bull Salzburg den Weg erleichtert. „Es wird sicher keine Lex Mateschitz geben, damit beide spielen können. Da sollte man Vorsorge treffen. Notfalls muss man eben die Eigentumsverhältnisse ändern, damit es funktioniert.“ Einen Vorschlag hatte er auch parat: Dietrich Mateschitz könne einen der beiden Vereine verkaufen. „Aber wie ich Herrn Mateschitz kenne, hat er sicher eine Lösung parat.“

UEFA entscheidet über Einfluss durch Red Bull

Die Salzburger Nachrichten hatten von Verwirrungen um die gleichzeitige Zulassung beider Teams zur Königsklasse berichtet. RB-Leipzig-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff gab sich zum Thema stets gelassen und verwies darauf, sich intern lange genug mit dem Thema befasst zu haben. Gegenteilige Signale wurden auch von der UEFA dementiert. Thema war unter anderem die Mehrfachfunktion von Oliver Mintzlaff und die Anteile der Finanzierung beider Clubs durch Red Bull. Am Ende der Saison wird die UEFA entscheiden, wie sie die Besitzverhältnisse und Einflüsse des Sponsors auf beide Vereine bewertet, sofern sich beide sportlich qualifizieren.