RB LeipzigARD-Doku „Geliebt und gehasst“ über RB Leipzig
RB Leipzig befindet sich in einer hilfreichen Krise, wie Ralph Hasenhüttl bekannte. Trotzdem bleibt man als Bundesliga-Aufsteiger auf Platz zwei hinter dem FC Bayern und vor Borussia Dortmund. Am 25. März zeigt die ARD eine Dokumentation über die Besonderheiten des Vereins, der wie kaum ein anderer polarisiert.
RB Leipzig mischt die Liga auf
Nach der furiosen Hinrunde konnte sich RB Leipzig kaum noch retten vor dem Lob der Bundesligaexperten. Mit einem Bein schien man in de Champions League zu stehen. Nach ein paar Niederlagen in der Rückrunde wird die Qualität des Kaders infrage gestellt und Ewald Lienen wirft dem RB-Spiel gleich vor, die Spieler im internationalen Wettbewerb körperlich zu überfordern. Auch daran zeigt sich, wie dieser Verein polarisiert – zu RB Leipzig hat noch wirklich jeder was zu sagen.
Stolze RB-Fans und Ablehnung durch Ultras
Auf der einen Seite „Symbol für Stolz, Freude, Spaß am Fußball und ein großer Identitätsfaktor“ in der Region, auf der anderen „ein Retortenverein, aufgepumpt mit den Millionen von Brause-Milliardär Dietrich Mateschitz“, gegen den sich Fanszenen in Deutschland mit angeahnten Mitteln wehren – wie bei den Fan-Attacken in Dortmund. Die RB-Doku zeigt, wie RB Leipzig den deutschen Fußball verändert. Am 25. März 2017 um 19:00 in der ARD.