Konrad Laimer auf dem Sprung in die Startelf bei RB Leipzig | RBLive

Ralph Hasenhüttl hatte als einzigen Neuzugang Konrad Laimer von Beginn an gegen Stoke City spielen lassen. Und war anschließend sehr zufrieden mit dem Mann mit den vielen Qualitäten. Er hat am ehesten das Potential, einen etablierten Spieler zu verdrängen, wie die Mitteldeutsche Zeitung schreibt.

Als Gewinner bezeichnete er seinen Landsmann nach der Partie und hob ihn deutlich heraus. Dabei kam Laimer auf der Position zum Einsatz, auf der sich besonders Diego Demme im letzten Jahr unverzichtbar machte und so zum Nationalspieler wurde. In dessen Abwesenheit bekam Laimer schonmal den Vorzug vor Stefan Ilsanker und machte seinen Job gut.

Dass er noch nicht vollständig ins System integriert ist, machte sich weniger bemerkbar als bei Bruma oder Augustin. „Es ist schon ein Unterschied zwischen der Spielweise in Salzburg und Leipzig“, hatte er noch im Traininslager angemerkt. Sein größter Vorteil: Ralph Hasenhüttl sieht in ihm die Mischung aus Stefan Ilsanker, Diego Demme und Dominik Kaiser. Wenn er diese richtig auf den Platz gebracht bekommt, müssen sich die drei deutlich ins Zeug legen. Wenigstens im DFB-Pokal könnte ihm schon der erste Einsatz von Beginn an blühen, falls Demme noch nicht wieder bei 100 Prozent ist.