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RB LeipzigAdemola Lookman: RB Leipzig muss mit Everton sprechen

27.04.2018, 12:09

Zuletzt hatten sowohl Ralf Rangnick als auch Ralph Hasenhüttl erklärt, dass sie gern Ademola Lookman auch nach Ende der Leihe im Sommer behalten würden. Der Stürmer aus England hält sich bezüglich seiner Zukunft aber bedeckt.

Ademola Lookman: Meine Zukunft ist offen

„Das liegt nicht allein in meinen Händen“, erklärt Lookman im Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung. „Wenn Leipzig mich will, dann muss der Klub das zunächst mit Everton besprechen.“

Selber will er sich in diese Gespräche nicht einmischen. „Das müssen beide Vereine besprechen. Wenn das passiert, wird mein Berater auch seine Arbeit machen. Ich konzentriere mich jetzt voll auf die letzten drei Spiele. Ich habe die Zeit hier sehr genossen. Mehr kann ich dazu gerade nicht sagen, meine Zukunft ist offen.“ Ein Gespräch mit Hasenhüttl und Rangnick habe es zu dem Thema bisher nicht gegeben.

Ademola Lookman will keine seiner Minuten bei RB Leipzig missen

Trotz seltener Einsatzzeiten möchte er von seiner Zeit bei RB Leipzig „keine Minute missen“. Ralf Rangnick habe ihn schon länger beobachtet. Schon seit zwei, drei Jahren kenne Ademola Lookman deswegen den Verein. „Ich mag die Stadt, ich mag die Menschen und, deshalb bin ich ja hier, ich mag den Stil, den RB spielt. Das ist schneller Angriffsfußball, wie er mir sehr entgegenkommt“, zeigt er sich angetan von seinem derzeitigen Verein.

Dabei spielt auch eine Rolle, dass der Wechsel vom FC Everton ins Ausland „viel Input“ gibt. „Dass kann dir niemand jemals wieder nehmen. Im Vergleich zu Deutschland sei der englische Fußball „physischer“. Auch seien die deutschen Fans aktiver. „Hier singen sie 90 Minuten ohne Unterbrechung. Das ist gut für uns Spieler, das pusht enorm.“

Ademola Lookman hat von Ralph Hasenhüttl viel gelernt

Trotz seiner bisher erst knapp 360 Minuten Einsatzzeit ist Ademola Lookman nicht unzufrieden mit seiner Entwicklung. Mit seinen Toren in Mönchengladbach und Bremen sicherte er RB Leipzig wichtige Punkte. Zuletzt gehörte er in Bremen und gegen Hoffenheim zu den besten Spielern seines Teams.

„Es ist auch nicht einfach für einen Coach, mit einem Spieler zu arbeiten, der am Ende der Saison wieder weg ist“, zeigt Ademola Lookman Verständnis dafür, dass er nicht sofort permanent auf dem Platz stand. „Trotzdem hat er sich sehr mit mir beschäftigt. Er hat mir viele Informationen gegeben, wie ich mich verbessern kann. Ich habe gelernt, noch mehr in die kleinen Räume zu gehen, mich Gegnern zu stellen, zu dribbeln, um neue Situationen zu schaffen oder Räume für meine Kollegen zu reißen – und schnell den Abschluss zu suchen.“