RB LeipzigNeuausrichtung im eSport: RB Leipzig trennt sich von Cihan Yasarlar und Alex Czaplok
RB Leipzig hat die Verträge mit den eSportlern Cihan Yasarlar und Alex Czaplok nicht verlängert. Beide verlassen den Klub.
RB begründete den Schritt damit, dass sich der eSports-Bereich neu aufstellen wolle und kündigte „einige Veränderungen” an. „Wir werden uns neu ausrichten um eSports zukünftig noch stärker” bei RB zu integrieren. Ende September/Anfang Oktober soll das neue Team vorgestellt werden.
RB dankte beiden Profizockern für die Aufbauarbeit in dem neuen Geschäftsfeld. „Vor allem Cihan als erster eSportler von RB Leipzig überhaupt hat entscheidend dazu beigetragen, dass wir uns im Bereich eSports nach und nach etablieren konnten”, so der Klub.
Yasarlar war drei Jahre für RB aktiv, Czaplok zwei Jahre. Zum Abschied erreichte Czaplok das Viertelfinale des GrandFinals in der Virtual Bundesliga. Insgesamt hatten aber beide an PlayStation und XBox zuletzt Ergebnisse unterhalb des Anspruchs von RB abgeliefert.
„Czapi” Czaplok bedankte sich via Twitter.
Auch Yasarlar bedankte sich für die gemeinsame Zeit und postete: „Wir konnten uns auf eine weitere Zusammenarbeit mit dem Verein leider nicht einigen.” Und an die Fans: „Ob es im Stadion oder draußen auf der Straße war, eure Zuneigung war immer sehr herzlich zu mir.”
Bei Twitch erklärte der Ex-Schalker in einem Videochat, was ihn an der Trennung stört. „Ich wurde bei den weltweiten Turnieren im Stich gelassen. Es gab null Support”, sagte Yasarlar. „Das war chaotisch.”