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RB LeipzigRB Leipzig schaltet gesperrte Dauerkarten erst nach Identifikation frei

24.02.2017, 18:58
Bei Schalke wurde aus Viagogo Vianogo. Auch RB Leipzig kann sich mit den Tickethändlern nicht anfreunden.
Bei Schalke wurde aus Viagogo Vianogo. Auch RB Leipzig kann sich mit den Tickethändlern nicht anfreunden. imago sportfotodienst

Mitte Februar wurde eine Dauerkarten-Abzocke im größeren Stil von RB Leipzig aufgedeckt. Mit Folgen auch für unbescholtene Fans, die nun ordentliche Verwendung nachweisen müssen, wie die LVZ berichtet.

Fanclub-Mitglied verkauft illegal Tickets über viagogo

Über viagogo hatte ein Mitglied eines offiziellen Fanclubs 50 Dauerkarten angesammelt. In einem Hotel wurden diese an Käufer weitergereicht, die die Leihe samt Vertragsstrafe auch noch schriftlich fixierten. Abgewickelt wurde der Kauf über die umstrittene Plattform viagogo.

400 Dauerkarten bis zur Identifikation gesperrt

Laut LVZ wurden nach Auffliegen des Vorgangs vorsorglich 400 Dauerkarten des betroffenen Fanclubs gesperrt. Dadurch konnten zum einen weitere Fälle des illegalen Tickethandels aufgedeckt werden. Andererseits müssen nun die verbliebenen Fans nochmalig ihre Identität nachweisen.

Das geht auch beim Einlass ins Stadion am Samstag beim Spiel gegen den FC Köln. Erst, wenn alle Dauerkarten zugeordnet wurden, kann die genaue Anzahl der schwarz gehandelten Tickets beziffert werden.