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RB LeipzigImmer mehr RB-Papas: Marcel Halstenberg erklärt „die Väter des Erfolgs“

Von (msc) 12.04.2019, 15:44
Emil Forsberg ist einer der Väter bei RB Leipzig.
Emil Forsberg ist einer der Väter bei RB Leipzig. imago/Christian Schroedter

Kaum eine Woche vergeht mittlerweile bei RB Leipzig ohne die Vermeldung einer Schwangerschaft, so kommt es auch Ralf Rangnick vor. Marcel Halstenberg erklärt, warum immer mehr seiner Kollegen Vater werden.

Immer mehr Kinder bei RB Leipzig

Als Spieler von RB Leipzig ist man durchschnittlich 23,8 Jahre alt, also immer noch sehr jung. Die Kaderältesten sind mit Ausnahme von Stefan Ilsanker jetzt alle Vater oder auf dem Weg dorthin. Emil Forsberg, Jean-Kevin Augustin und Kevin Kampl hatten bereits vorgelegt, Marcelo Saracchi zog im Januar nach und mit Peter Gulacsi, Marcel Halstenberg und jüngst Yussuf Poulsen werden wohl noch in diesem Jahr mindestens sieben Väter bei RB spielen. Der ist alterstechnisch mit 24 Jahren ein Ausreißer nach unten.

Wer sich wohlfühlt, wird schneller Vater

„Ich denke ich bin jetzt auch in ein Alter gekommen, wo die Familienplanung oben steht“, sagt Marcel Halstenberg auf einer Pressekonferenz. Damit ist vielleicht nicht nur das biologische Alter gemeint. Dass die RB-Kicker mittlerweile länger zusammen spielen und in Leipzig auch als Heimatstadt angekommen sind, trägt wohl auch dazu bei. „Wenn man eine erfolgreiche Zeit hat, geht es vielleicht etwas schneller. Viele fühlen sich wohl hier, deswegen ist auch der Nachwuchs jetzt angekommen“, so der Linksverteidiger, der mit Frau Franziska im Juli dran ist.

Ralf Rangnick hält sich raus

Sein Trainer hält sich aus der Familienplanung raus. „Es scheinen fruchtbare Zeiten zu herrschen“, kommentierte Rangnick den Zuwachs. Rangnick selbst hat zwei Söhne und steht generell auch mal für einen guten Rat zur Verfügung. „Aber ich zähle nicht zu den Trainer wie früher Otto Rehhagel, der erstmal darauf achtet, dass die Spieler verheiratet sind und dann Kinder kriegen“, so der RB-Coach. „Wenn sie so weiter machen wie zuletzt haben wir mal die kinderreichste Mannschaft. Der ein oder andere war ja bei Geburt dabei und weiß, das ist ein außergewöhnliches Erlebnis.“