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RB LeipzigBebauung an der Red Bull Arena: ADFC setzt sich für Fahrradparkhaus ein

Von (RBlive/ mki) 17.04.2019, 15:01

In der Frage der Bebauung an der Red Bull Arena hat sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zu Wort gemeldet. Dabei geht es der Organisation um Fragen der Verkehrssteuerung am Sportforum gerade im Umfeld von Spielen von RB Leipzig.

Gebaut werden soll an der Red Bull Arena eigentlich ein Parkhaus für Autos. Der ADFC Leipzig sieht dabei aber „die Gefahr, dass sich durch den Bau der ohnehin schon zähe Verkehrsfluss an Spieltagen weiter verschlechtern würde“. Entsprechend unterstützt man einen Vorschlag der Grünen, die dort eine Schule bauen wollen. Integriert werden sollte in die Planungen die Errichtung eines Fahrradparkhauses. „Dieses könnte von Schulkindern und Gästen des Stadions und der Arena gleichermaßen genutzt werden.“ Dieses sollte auf der Basis eines „partnerschaftlichen Betriebsmodells für zwischen der Stadt Leipzig und den Veranstaltern von Arena Leipzig und der Red Bull Arena“ errichtet werden.

Stadt und RB Leipzig wollen Parkflächen für Autos an der Red Bull Arena

Seitens der Stadt Leipzig präferiert man den Bau eines Parkhauses für Autos. Das sei auch Teil der Bedingungen für die Austragung von Spielen bei der Europameisterschaft 2024 in der Leipziger Red Bull Arena, erklärte Oberbürgermeister Burkhard Jung kürzlich. RB Leipzig setzt sich derweil nach einem Bericht der LVZ für den Bau einer Tiefgarage ein.

Für das Gelände östlich der Red Bull Arena gibt es verschiedene Ideen, mit denen sich der Leipziger Stadtrat beschäftigt. Neben Schule und Parkhäusern soll dort auch ein Sportmuseum entstehen. Ein entsprechender Bau könnte zusammen mit RB Leipzig gestaltet werden und einen RB-Fanshop integrieren. Aktuell erfolgt der Verkauf von Fanartikeln in einer Container-Anlage. Angedacht ist auch eine neue Gleisführung für die Straßenbahn für eine verbesserte An- und Abreise mittels Öffentlichem Personennahverkehr. Zudem steht ein Freilegen der Alten Elster zwischen Stadion und Waldstraßenviertel zur Diskussion.