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RB LeipzigErneuter Gehaltsverzicht bei RB Leipzig? Oliver Mintzlaff erklärt Sparkurs

Von (RBlive)
22.07.2020, 10:56
RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erklärt den Sparkurs in Corona-Zeiten.
RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erklärt den Sparkurs in Corona-Zeiten. imago/Poolfoto

Auch bei RB Leipzig sind die Folgen der Corona-Krise spürbar - vor allem finanziell. Durch die lange Spielpause und die Geisterspiele "fehlen uns jetzt zwischen 21 und 28 Mio. Euro", wie Geschäftsführer Oliver Mintzlaff im Interview mit der "Bild" erklärt: "Das Geld ist nicht da – und das müssen wir eben einsparen.“

Dass RB durch den Verkauf von Timo Werner an den FC Chelsea 50 Millionen Euro eingenommen hat, hilft auf dem Transfermarkt nur bedingt. "Im Winter haben wir Dani Olmo verpflichtet, jetzt haben wir Hee-Chan Hwang geholt. Da kommt ein für unsere Verhältnisse stolzer Betrag zusammen", sagt Mintzlaff.

RB Leipzig: Gespräche über Gehaltsverzicht laufen

Dass RB Leipzig nun sparen muss, liegt für Mintzlaff an der speziellen Situation durch die Corona-Pandemie. Der Klub habe sich bislang aber nicht finanziell übernommen und halte alle Vorgaben zum Financial Fairplay der UEFA ein.

Große Sprünge sind im Transfersommer 2020 aber wohl nicht mehr zu erwarten: "Durch Corona ist auch klar, dass wir nicht ansatzweise die Summe ausgeben können, die wir eingenommen haben.“ Offene Baustellen sind aber die Personalien Milot Rashica, Patrik Schick und Angelino - allesamt kosten zweistellige Millionenbeträge.

Zugleich besätigte der Klub-Boss, dass Vereinsführung, sportliche Leitung und Trainer auch in der Saison 2020/21 angesichts der Corona-Situation  auf Teile ihrer Gehälter verzichten werden. Mit der Mannschaft soll über einen erneuten Gehaltsverzicht "in den nächsten Tagen" gesprochen werden.