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RB Leipzig gibt Talente ab Als Pokalsieger: Leipziger Nachwuchskeeper wechselt zum 1. FC Köln

Von RBlive/msc Aktualisiert: 12.06.2023, 11:59
Jonas Nickisch (3. v.l.) jubelte mit dem DFB-Pokal.
Jonas Nickisch (3. v.l.) jubelte mit dem DFB-Pokal. (Foto:imago/motivio)

Nachwuchskeeper Jonas Nickisch hat bei RB Leipzig keine Zukunft und wechselt nun zum 1. FC Köln. Das gaben beide Klubs am Montag via Twitter bekannt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Mit den Sachsen durfte er allerdings noch einen Erfolg feiern: Er stand zwar beim DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt Teil nicht im Kader, saß aber insgesamt zehnmal auf der Bank.

In der Bundesliga war er viermal nominiert, im DFB-Pokal nur beim Auftakt gegen Teutonia Ottensen. Aber fünfmal durfte er mit den Ersatzspielern von RB in der Champions League Platz nehmen. 

Sechs plus zwei Keeper im Kader bei RB Leipzig

Auf der Torhüterposition ist das Gedränge groß. Der 19-Jährige war hinter Janis Blaswich und Örjan Nyland in dieser Spielzeit meist die Nummer drei. Nun kehrt Péter Guzlácsi wieder zurück und als Nachfolger für Nyland holte RB Leopold Zingerle. Marten Vandevoordt kommt außerdem im nächsten Jahr vom KRC Genk. 

Neben Nickisch waren auch Oskar Preil (19) und Timo Schlieck (17) zuletzt Teil des Profikaders. Tim Schreiber ist noch bis 2024 verliehen an Holstein Kiel, von Josep Martinez trennte sich RB erst am Wochenende dauerhaft. Der Spanier ist nun fest vom FC Genau verpflichtet worden.

U19-Spieler vor Abschied von RB Leipzig

Aus dem aktuellen Kader der U19 hat kein Spieler eine gute Perspektive für den Verbleib bei RB. Max Voigt, Ohene Köhl und Cedric Zajkowski haben bereits neue Vereine gefunden.

Es gibt (noch) keine Reservemannschaft, in der eine Heranführung an den Profikader möglich wäre. Das Thema U23 steht bei Max Eberl auf der Agenda. Der neue Geschäftsführer hat sich die Nachwuchsarbeit auf seine Fahnen geschrieben und war mit der Wiedereinführung einer zweiten Mannschaft, die Ralf Rangnick einst zurückzog, an die Öffentlichkeit gegangen. Da die Statuten des Landesverbands aktuell aber keine Übernahme eines Oberliga-Spielrechts erlauben, wie es bei Vereinsgründung noch möglich war, prüft RB aktuell Alternativen.