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  5. Bald 100 Tage im Amt: Ole Werner kann RB

Zwischenbilanz nach 100 Tagen Ole Werner kann RB!

Der neue RB-Trainer Ole Werner hat RB Leipzig wieder auf Kurs gebracht. Mit Klarheit und Konsequenz vermittelt er alte Tugenden und entwickelt den RB-Fußball dabei gleichzeitig weiter. 

Von Ullrich Kroemer 05.10.2025, 13:03
Die Richtung stimmt: Ole Werner bei RB Leipzig.
Die Richtung stimmt: Ole Werner bei RB Leipzig. (Foto: Picture Point LE)

Dortmund – Die Verpflichtung von Ole Werner als neuer Trainer von RB Leipzig war von viel Skepsis und vielen offenen Fragen begleitet worden. Passt er zur RB-Philosophie? Schafft er es, der Mannschaft einen neuen Geist zu verleihen? Ist Werner überhaupt ein Spitzentrainer oder führt er RB weiter ins Mittelmaß?

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Nach knapp 100 Tagen im Amt und sieben Pflichtspielen lässt sich sagen: Werner kann RB! In drei Monaten hat es der 37-Jährige geschafft, die Mannschaft auch wieder als solche erkenntlich zu machen. „Das Allerwichtigstes stimmt: Dass man eine Mannschaft auf dem Platz sieht, die alles gemeinsam versucht – Standardsituationen, das Spiel mit und gegen den Ball, und sich gemeinsam über schwierige Situationen im Spiel hilft”, erörterte Werner nach dem 1:1 in Dortmund. „Wir müssen als Gruppe funktionieren und das tun wir bisher.”

Klare Muster, klare Abläufe

Werner hat die richtigen Hebel gefunden, um eine neue Hierarchie mit einem anderen Leistungsgedanken als zuletzt herzustellen. Mit seiner nüchternen Art wirkt er bisweilen wie ein IHK-Bankkaufmann, der er ja auch tatsächlich ist. Doch es gelingt ihm bislang hervorragend, Ruhe und Konsequenz, Klarheit und Struktur in der Gruppe herzustellen und diese auf dem Platz sichtbar zu machen.

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Der Norddeutsche hat mit dem 4-3-3-System ein neues Fundament gelegt, um den RB-Fußball weiterzuentwickeln und mit mehr Offensivpower durch Variabilität über die Flügel auszustatten. Woche für Woche macht das Team teils sprunghaft große Fortschritte, wie etwa das Defensivverhalten auf völlig neuem Level gegen den BVB zeigt. „Es ist einfach schön, wenn man sich Spiele anschaut und Muster in der Defensiv- ebenso wie in der Offensivarbeit erkennt. Das ist absolut sein Verdienst”, lobt Sportchef Marcel Schäfer.

Schäfer über Werner: „Selbstverständnis unserer Zusammenarbeit wächst”

Seine variablen Matchpläne in immer gleicher, aber in Details jeweils an den Gegner angepassten Grundordnung setzt er mit mutigem Spielansatz und mutigen Personalentscheidungen um. So vertraut Werner in Yan Diomande und Assan Ouédraogo einem 18- und einem 19-Jährigen regelmäßig Startelf-Positionen an. Antonio Nusa und Johan Bakayoko sind auch erst 20 und 22 Jahre alt. Andere wie Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald hat er endlich in die Spur gebracht. Dabei fehlt ihm der Taktgeber seit drei Spielen: Xaver Schlager.

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Sportchef Schäfer bilanziert nach der ersten Phase der Standortbestimmung: „Wir sind total einverstanden und happy mit ihm. Wir haben in den gemeinsamen Gesprächen viele gemeinsame Nenner gefunden, was die grundsätzliche Zusammenarbeit, den Fußball, das Miteinander in einer Mannschaft und im Klub angeht.” Mit den Punkten wachse nun „die Brust und das Selbstverständnis unserer Zusammenarbeit. Ole hat mit seinem Trainerteam tolle Arbeit geleistet.”

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