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RB LeipzigGute Nachrichten in der Krise: RB Leipzigs Kampl und Konaté wieder einsatzfähig, Nagelsmann braucht keinen Friseur

Von (RBlive/dpa/sid/mhe) 04.04.2020, 11:06
Kevin Kampl und Ibrahima Konate
Kevin Kampl und Ibrahima Konate Imago/Picture Point LE

Von der Zwangspause haben bei RB vor allem die Langzeitverletzten profitiert. Kevin Kampl und Ibrahima Konate sind wieder schmerzfrei und könnten spielen. Die beiden Profis waren mehrere Moante mit Problemen in der Ferse (Kampl) und am Hüftbeuger (Konaté) außer gefecht gesetzt.

Orban braucht noch Zeit

Kapitän Willi Orban hingegen wäre aktuell noch nicht wieder einsatzbereit. Der Abwehrchef befindet sich nach einer Knie-OP weiter im Reha-Training und benötigt noch Zeit. Ob er bis zum möglichen Re-Start der Liga Anfang Mai wieder fit wird, ist ungewiss. Trainer Julian Nagelsmann schloss zumindest nicht aus, dass er „unter Umständen in dieser Saison noch ein Spiel machen” kann.

Diese und andere Botschaften hielt am Freitag RB-Coach Julian Nagelsmann auf einer Fan-PK parat, die der Verein über seinen Facebook-Kanal ausstrahlte. Der 32-Jährige verriet unter anderem, dass er die freie Zeit zuletzt genutzt habe, um seine Steuererklärung vom letzten Jahr fertigzustellen. „Das habe ich als Tipp bekommen, dass man so etwas in der Quarantäne machen soll”, sagte er. „Das habe ich direkt in der Tat umgesetzt und werde ich diese Woche zu meiner Steuerberaterin schicken, dann habe ich schon ein paar lästige Themen verarbeitet”, so der Cheftrainer schmunzelnd.

Weiter erzählte der Trainer den Fans von RB, dass es „ihm grundsätzlich gutgehe”, die Familie „ist gesund, das ist in diesen Tagen das Wichtigste”. Besondere Situationen bedürfen besonderer Maßnahmen, sagte er und betonte: „Ich habe auch versucht, ein bissl was zu lesen. Auch außerhalb der normalen Berichterstattung, um mir Hintergrundwissen anzueignen. Um auch etwaige Fragen von Spielern, die beunruhigend sind, beantworten zu können und nicht nur über Kanäle, die sie vielleicht selber sehen.”

Zugleich gab er Einblicke in sein Privatleben, unter anderem wie er es derzeit mit einem Friseurbesuch handhabe. „Ich habe nicht mehr so viele Haare, wenn sie dann ein bisschen länger sind, kann ich es ein wenig kompensieren mit Kämmen”, sagte er und fügte an: „Ich habe mir noch keine großen Gedanken darüber gemacht, wenn es dann ganz furchtbar aussieht, dann setzt ich vielleicht ein Käppi auf wie ein anderer Welttrainer, der immer ein Käppi auf hat”, so der frühere Coach von Hoffenheim und dürfte damit Jürgen Klopp vom FC Liverpool gemeint haben.