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RB Leipzig„Habe nicht so viel mit ihnen gesprochen”: Zukunft von Sörloth, Lookman und Saracchi bei RB Leipzig weiter offen

Von Ullrich Kroemer 18.07.2021, 09:30

Das Sturm-Gespann Alexander Sörloth und Hee-chan durfte sich am Samstag beim 1:0-Testerfolg von RB Leipzig gegen AZ Alkmaar eine Halbzeit lang bewähren – mit überschaubarem Erfolg. Beide machten nicht den Eindruck, als ob sie plötzlich Tore wie am Fließband schießen würden. Sörloth hatte nur zu Beginn eine gute Szene, als er über Rechts bis zur Grundlinie durchbrach und dann parallel dazu Richtung Tor stürmte (4.). Eine weitere Gelegenheit im Strafraum verstolperte er, weil er sich den Ball zu weit vorlegte (27.). Hwang brach zwar ein paar Mal gefährlich durch, doch ihm fehlt Klarheit in den Aktionen vor dem Tor.

Trainer Jesse Marsch versuchte, Sörloth gut zuzureden. „Er war gut in diesem Spiel, hat ein paar gefährliche Momente und kann vielleicht ein Tor machen. Er versteht die Taktik klar, er war bis jetzt einer der besten Spieler in der Vorbereitung.” In den 45 Minuten gegen Alkmaar vermittelte er allerdings nicht den Eindruck, als sei der Knoten wirklich geplatzt und dass er RB in dieser Saison dauerhaft weiterhelfen könnte.

Marsch: „Ist nicht immer meine Entscheidung, was wir mit den Jungs machen”

Sörloths Zukunft ist nach dem Transfer von André Silva, der noch im Urlaub ist, weiter offen. Ebenso unklar ist, wie es mit Ademola Lookman und Marcelo Saracchi weitergeht, die beide gegen Alkmaar 20 Minuten absolvieren durften.

„Ich habe nicht so viel mit ihnen gesprochen, es ist mehr: Lasst uns zusammen arbeiten!”, sagte Marsch. „Es ist nicht die klassische Situation, wir müssen Geduld haben. Es ist nicht immer meine Entscheidung, was wir mit den Jungs machen”, sagte der 47-Jährige. Doch solange die potenziellen Abgänge noch in Leipzig sind, braucht Marsch sie als motivierte Teammitglieder. „Wir müssen das Gefühl als richtige Mannschaft entwickeln”, so der Trainer. (RBlive/ukr)