Forbidden

You don't have permission to access this resource.

403 Forbidden

Forbidden

You don't have permission to access this resource.

  1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. Hoffenheim entblößt RB Leipzigs Baustellen: Fünf Gründe für die erste Pleite seit acht Spielen

Hoffenheim entblößt Leipzigs Baustellen Fünf Gründe für die erste Pleite seit acht Spielen

Leipzigs Lauf ist beendet – und das hat Ursachen. An diesen Themen müssen die geerdeten Überflieger arbeiten. 

Von Ullrich Kroemer 09.11.2025, 11:43
Das kann doch nicht wahr sein! Yan Diomande traf,
Das kann doch nicht wahr sein! Yan Diomande traf, (Foto: imago/DeFodiImages)

Leipzig/Sinsheim – Das 1:3 von RB Leipzig bei der TSG Hoffenheim – die erste Niederlage nach sieben Siegen und einem Remis – war zweifelsohne ein Dämpfer für die Leipziger. Doch einer, der die Sinne wachrüttelt. Die wahnsinnig lauf- und sprintstarken Hoffenheimer haben schonungslos offengelegt, woran Rasenballsport noch zu arbeiten hat. 

Lesen Sie hier: Zwei Urteile – So unterschiedlich bewerten Schäfer und Werner die Niederlage bei Hoffenheim

Spielkontrolle: Wie in diversen Spielen zuvor auch hatte RB Probleme, die Partie bei Führungen zu dominieren, reif und erwachsen zu spielen. Gegen Hoffenheim hat sich das nun gerächt. In der ersten Hälfte fehlten Ballsicherheit, viel zu schnell waren die eroberten Bälle gegen die gegenpressenden Gastgeber wieder weg – auch und gerade in gefährlichen Zonen zentral und/oder im letzten Drittel. So entstand immer wieder Unruhe und gefährliche Szenen für die TSG. „Wir haben es nie so richtig geschafft, das Spiel nach dem 1:0 zu kontrollieren. Wir haben verdient verloren”, bekannte Ridle Baku.

Lesen Sie hier: Wechselversprechen – Das sagte RB-Kapitän Raum im Aktuellen Sportstudio über seine Zukunft

Hoffenheim lief elf Kilometer mehr als RB

Intensität: Bislang war es in dieser Saison stets das Pfund von RB Leipzig, immer das galligere, intensivere Team gewesen zu sein. Das war diesmal anders. Hoffenheim kaufte den Gästen läuferisch den Schneid ab, war knapp elf (!) Kilometer mehr unterwegs als RB. Das sind Welten. Das zeigte sich dann auch im Spielverlauf. „Speziell in der ersten Halbzeit hat Hoffenheim vor allem nach langen, überspielten Bällen Räume viel besser zugelaufen als wir, schneller reagiert und zweite Bälle bekommen – da hatten wir große Probleme”, analysierte Trainer Ole Werner. Vor allem Achter Wouter Burger glänzte mit Härte, einem großen Aktionsradius und Übersicht im Umschalten.

Lesen Sie hier: Reaktionen auf die Niederlage gegen Hoffenheim

Abwehrverhalten bei den Gegentoren: Diese Intensität, physische Überlegenheit und Gedankenschnelligkeit war auch bei den Gegentoren zu beobachten. „Beim ersten Tor können und müssen wir am zweiten Pfosten besser verteidigen”, urteilte Werner. Hüne El Chadaille Bitshiabu, der für den angeschlagenen Castello Lukeba spielte und keine Punkte sammelte, ließ sich bei der Hereingabe von der linken Seite viel zu einfach wegsperren. Und beim zweiten Gegentreffer „müssen das in der Umschaltbewegung viel besser verteidigen und zulaufen”, mahnte Werner. Hoffenheim konnte über fünf Stationen über den gesamten Platz hinweg seinen Gegenstoß aufbauen, ohne dass ein Leipziger an den Ball gekommen wäre.

XGoals-Werte zugunsten von RB

Effizienz: Die XGoals-Werte, die die Torwahrscheinlichkeit angeben, liegen laut Bundesliga-Messung bei 1,87 für Hoffenheim und 2,17 für RB. Heißt: Chancen und vielversprechende Szenen waren durchaus da. Sowohl zu Beginn der ersten Hälfte im Konterspiel als auch in den ersten 20 Minuten der zweiten 45 Minuten im eigenen Ballbesitz. Bislang glänzte RB durch Effizienz, diesmal vergaben die Leipziger zu viele Möglichkeiten. „Wir haben in unserer guten Phase nicht getroffen, Hoffenheim hat es in der ersten Halbzeit geschafft, die Tore zu machen”, sagte Werner.

Pech: Glück und Pech sind in einem Fußballspiel nicht zu unterschätzende Faktoren. RB hatte etwa beim Pfostentreffer von David Raum (50.) oder bei der knappen Abseitsstellung von Romulo vor dessen aberkanntem Tor (82.) schlicht Pech. Auch hinsichtlich der Schiedsrichterentscheidung, als Referee Patrick Ittrich ein Foul an Assan Ouédraogo nicht ahndete und daraus das 2:1 entstand.

RB erlebte in Hoffenheim also keineswegs eine Abreibung wie etwa beim deprimierenden 3:4 in der Vorsaison. Vielmehr ist die Niederlage für die neu formierte Mannschaft ein Denkzettel zur rechten Zeit. „Das wird uns nicht groß umwerfen”, kündigte Baku an.

403 Forbidden

Forbidden

You don't have permission to access this resource.