Verfolgerduell am Freitagabend Gegen Euphorie, Kulisse und Kobel: So will RB beim BVB bestehen
RB Leipzigs Trainer Marco Rose freut sich auf die Rückkehr nach Dortmund. Der ehemalige Borussen-Coach tritt mit seinem viertplatzierten Team an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) zum Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga beim Tabellenzweiten an.
„Wir brauchen eine Topleistung. Mit dem Stadion, mit den Fans im Rücken und mit der Serie wird die Stimmung entsprechend sein. Wenn wir dahinkommen, vielleicht noch ein paar Prozent mehr“, sagte Rose am Donnerstag.
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Vom deutschen Pokalsieger, der vor dem 23. Spieltag vier Punkte weniger als der BVB hat, forderte Rose einen mutigen Auftritt. „Wir müssen die Aufgaben gegen den Ball mit der Wucht und Power, die sie entwickeln, erledigen. Wir wollen aber auch selber nach vorne spielen, wollen ihnen Probleme und Aufgaben stellen, die dann auch schwer zu lösen sind“, betonte der 46-Jährige.
Bei Roses RB-Debüt als Trainer im Hinspiel hatte sich seine Mannschaft klar mit 3:0 gegen das Team seines Nachfolgers Edin Terzic durchgesetzt. Die Dortmunder haben in diesem Jahr aber alle ihre bisherigen sieben Bundesligaspiele gewonnen.
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Respekt haben die Sachsen vor allem vor BVB-Torhüter Gregor Kobel, der schon acht Zu-Null-Spiele in dieser Bundesliga-Saison verbuchte. „Wir dürfen ihn nicht warm schießen, sondern müssen die Ecken treffen mit einer gewissen Schärfe“, sagte Rose, der bis auf die Langzeitverletzten Dani Olmo und Peter Gulacsi sowie den gelb-gesperrten Konrad Laimer alle Spieler zur Verfügung hat.