RB LeipzigRB Leipzig: Dino Toppmöller kam wegen Julian Nagelsmann als Co-Trainer
Dino Toppmöller ist seit einer Woche neuer Co-Trainer bei RB Leipzig. Im Interview mit dem luxemburgischen "Tageblatt" sprach er über seinen Wechsel in die Bundesliga, die Arbeit in Leipzig und seinen "Chef" Julian Nagelsmann.
"Sportdirektor Markus Krösche hat mich als Erster kontaktiert", sagt Toppmöller über die Verhandlungen mit RB. Die Entscheidung, wieder als Co-Trainer zu arbeiten, hat sich der 39-Jährige aber reiflich überlegt, schließlich war er zuvor selbst Cheftrainer bei Düdelingen und Virton.
"Ich hatte mir vorgenommen, eine solche Aufgabe nur zu übernehmen, wenn ich einem richtig guten Trainer assistieren und mich dadurch weiterentwickeln könnte", sagte Toppmöller pber seine Entscheidungsfindung.
Dino Toppmöller: Wechsel zu RB Leipzig wegen Julian Nageslamann
Zwei Mal telefonierte er vor seiner Unterschrift mit Julian Nagelsmann, den er zuvor nicht persönlich kannte. Anschließend stand fest, dass der Schritt nach Leipzig der richtige ist: "Die Gespräche mit ihm haben mich überzeugt und auch deshalb habe ich mich gegen einen Posten als Cheftrainer bei einem anderen Verein entschieden."
Die ersten Arbeitstage in der neuen Heimat - Toppmöller wohnt noch im Hotel, sucht eine Bleibe für sich und seine Familie in Leipzig - bewertet der neue Co-Trainer positiv, ebenso wie die Arbeit: "Im Trainerteam gibt es keine Hierarchie, jeder hat seine Expertise und jeder will Julian Nagelsmann so gut es geht unterstützen." Einen kleinen Extrajob hat er dann aber doch: "Ich soll mich auch verstärkt um die sechs französischsprachigen Spieler bei RB Leipzig kümmern."
Dino Toppmöller über RB Leipzig: "Hier hat man alles, was das Herz begehrt"
Ohnehin schwärmt Toppmöller schon vom RB-Coach. Nagelsmann sei "ein sehr offener und kommunikativer Mensch", was ihm die Integration im neuen Klub sehr leicht mache: "Es ist kein Geheimnis, dass er zu den Toptrainern der Bundesliga zählt."
Bei RB fühlt sich Dino Toppmöller aktuell gut aufgehoben ("Ich kann mich zu 100 Prozent mit dem RB-Fußball identifizieren"), von den Rahmenbedingungen im Trainingszentrum ist er begeistert: "Hier hat man alles, was das Herz begehrt. Leipzig befindet sich auf europäischem Top-Level." Und sogar die Red-Bull-Brause hat es ihm schon angetan: "Ich empfehle die White Edition mit Kokos-Blaubeere."
>> Noch mehr von Dino Toppmöller über seinen Start bei RB gibt's beim Trierischen Volksfreund, der ebenfalls über den neuen Co-Trainer berichtet