"Bayern wäre zu großer Schritt" RB-Zugang Seiwald hatte "zwei, drei" andere Bundesliga-Angebote
Der Wechsel von Nicolas Seiwald von RB Salzburg zu RB Leipzig steht bereits fest - und sorgte erwartungsgemäß für Diskussionen. Wurde da ein Spieler zwischen den beiden bestens bekannten RB-Klubs verschoben?
Nein, sagten bereits die Klubs und Trainer. Nein, sagt nun auch der Spieler selbst. "Red Bull Salzburg war gar nicht miteingebunden, weil ich die Ausstiegsklausel hatte, Leipzig sie gezogen hat und ich mich entschlossen habe, nach Leipzig zu wechseln", erklärte Seiwald bei Österreichs Nationalteam.
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Für ihn sei klar gewesen, im Sommer unbedingt den Sprung nach Deutschland wagen zu wollen. Neben Leizig seien auch "zwei, drei" andere Vereine im Rennen gewesen. Welche genau, verriet der 21-Jährige natürlich nicht, gab aber doch Hinweise: "Die Bayern wären vielleicht ein zu großer Schritt gewesen, aber es ging um andere, die oben mitspielen."
Am Ende wurde es Leipzig. Eine Entscheidung, die den Spieler selbst nicht wundert. "Für mich war es relativ schnell klar, weil es meiner Meinung nach ein sinnvoller und sportlich der nächste Schritt ist", sagte Seiwald über seinen Wechsel: "Nach ein oder zwei Wochen war es abgeschlossen. Es hätte nicht besser laufen können."
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Im Winter wurde ein Wechsel erstmals Thema. Imponiert hat dem Mittelfeldspieler auch das Verhalten der RBL-Bosse und Trainer Marco Rose. "Leipzig wollte mich unbedingt. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben", verriet der Nationalspieler. Nun will er erst noch mit Salzburg österreichischer Meister werden, bevor er dann ab Juli ein neues Karriere-Kapitel in der deutschen Bundesliga startet.