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RB LeipzigNiko Kovac: Erfolg von RB Leipzig ist erarbeitet, nicht erkauft

20.01.2017, 12:36
Niko Kovac ist das Auftreten auf Pressekonferenzen gewohnt.
Niko Kovac ist das Auftreten auf Pressekonferenzen gewohnt. imago/DeFodi

Bei RB Leipzig fand die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt bereits gestern statt. Ralph Hasenhüttl und Willi Orban gaben Einblick in ihre Gedanken. Heute ist Eintracht-Coach Niko Kovac dran, der auf das Spitzenspiel in Leipzig vorausschaut. RBLive fasst die wichtigsten Aussagen hier zusammen.

Niko Kovac auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei RB Leipzig

Zur Personalsituation: Huszti und Fabian sind nicht dabei. Blum und Varela auch noch nicht soweit nach Verletzungen. Russ nach seiner Krebserkrankung auch noch nicht.

Zur Salzburg-Vergangenheit: „Habe Stefan Ilsanker in der zweiten Mannschaft von Salzburg trainiert. Freue mich für ihn.“ Auch andere Salzburger Spieler erlebt, die jetzt in Leipzig spielen.

Zum Spiel: „Freuen uns drauf.“ Und: „Keiner weiß so richtig, wo er steht nach der Winterpause. Große Ungewissheit. Bin aber zuversichtlich, dass wir in Leipzig punkten. Hoffe, wir können Paroli bieten.“

Zur Konstruktion RB Leipzig und Fanemotionalität will sich Niko Kovac nicht äußern, sondern sich aufs sportliche konzentrieren. Taktische Vorbereitung steht im Vordergrund.

„Keine Überraschung, wie Leipzig dasteht. Hat man schon unter Rangnick in Hoffenheim gesehen. Erfolg ist etwas erspieltes und erarbeitetes, nichts erkauftes. Äußerst guter Job von Hasenhüttl und Rangnick.“

Zur Aufstellung der Eintracht in Leipzig keine Aussagen von Kovac.

Trainingslager war super. Keiner hat sich hängenlassen. Hohes Niveau. Die Frage sei, wie schnell man wieder in den Rhythmus findet. Viele Auswärtsspiele in den nächsten Wochen. „Brauchen einen guten Start, um die nötigen Punkte einzufahren.“

Träumen von Europa ist erlaubt, weil daraus Ziele erwachsen. „Aber nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.“ Erstmal Punkte holen und dann Ziele korrigieren.

Anreise und Rückreise der Eintracht nach Leipzig mit Flugzeug.

Neuzugang Max Besuschkow ist in Leipzig dabei. Eventuell sogar eine Option für Startelf oder Einwechslung.

„Habe die Anfänge des Red-Bull-Fußballs in Salzburg miterlebt. Habe aber auch gesehen, was man dagegen machen kann. Heißt aber nicht, dass das klappt. Müssen unsere vorgegebenen Lösungen durchspielen. Mannschaft weiß, was auf sie zukommt.“ Man müsse schnell reagieren und handeln. „Wenn man erst mal guckt, was passiert, ist der Zug schon abgefahren.

Niko Kovac gibt noch einen Abschlusstipp in die Presserunde: „Schön warm anziehen, wir sind in Ostdeutschland.“

David Abraham will noch besser werden als vor der Winterpause

Im Vorfeld hatte sich auch schon Abwehrspieler David Abraham zum kommenden Gegner geäußert. Dabei erklärte er, dass man sich bereits auf den Gegner vorbereitet hat: „Wir haben auf Video einige Szenen von den Leipziger Stürmern gesehen und wissen, was auf uns zukommt. Wir müssen als Mannschaft geschlossen gegen sie ankämpfen. Ich bin guter Dinge, dass wir das schaffen.

Dabei hofft man auch auf die Unterstützung der eigenen Anhänger. „Wir glauben an unsere Stärke und an unsere Arbeit und wollen weiter so spielen wie vorher. In Leipzig werden uns ja bis zu 6000 Fans unterstützen, das ist ein guter Anreiz, alles zu geben.

Zudem hofft David Abraham darauf, dass es für sein Team nach der Winterpause genauso gut weitergeht wie vorher. „Wenn es geht, wollen wir sogar noch besser spielen. Erst einmal wollen wir die Vierziger-Marke erreichen, dann können wir weiter nach oben schielen.