RB LeipzigTransfer von Christopher Nkunku: Bot sein Berater RB Leipzigs Star bei Real Madrid an?
Christopher Nkunku ist der Mann der Stunde bei RB Leipzig. Beim 3:0 (0:0) gegen den VfL Bochum schlug der junge Franzose mit seinen Treffern zum 2:0 und 3:0 den Nagel in den Sarg des NRW-Klubs. In zehn Saisonspielen hat das frühere PSG-Talent schon neunmal getroffen, hinzu kommen drei Vorlagen. Nkunku ist bislang einer der wenigen Spieler, die unter dem neuen RB-Coach Jesse Marsch einen Sprung nach vorne gemacht haben. Und zwar einen gewaltigen.
Das führt verständlicherweise zu einem stetig wachsenden Kreis von Interessenten. Neben seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain, Bayern München und Manchester City sowie weiteren Klubs aus der Premier League soll auch Real Madrid den 1,75 Meter großen Offensivspieler auf dem Radar haben. Wie das spanische Online-Portal "Fichajes" erfahren haben will, hat Nkunkus Berater Pini Zahavi seinen Schützling bei verschiedenen europäischen Spitzen-Vereinen angeboten, darunter auch bei den Königlichen. "Fußballeck" berichtete ebenfalls darüber.
Christopher Nkunkus Vertrag bei RB Leipzig läuft bis 2024
Der israelische Spielerberater, der durch seine öffentliche Fehde mit Bayern Münchens Ex-Präsident Uli Hoeneß beim Transfer von David Alaba in die Schlagzeilen geriet, pflegt exzellente Kontakte zu Real. Nach einer öffentlichen Schlammschlacht zwischen dem Berater und dem FC Bayern wechselte Alaba schließlich nach Spanien - und auch Zahavi machte dabei ordentlich Kasse.
Und Nkunku? Bislang ist ein Wechselwunsch - soweit bekannt - nicht bei den RB-Verantwortlichen hinterlegt. Sein Vertrag läuft noch bis 2024, über eine Ausstiegsklausel ist ebenfalls nichts bekannt. Eine komfortable Verhandlungssituation für die Sachsen, sollte das Nkunku-Lager tatsächlich auf einen Transfer drängen.
Wann wird Nkunku für die Equipe Tricolore nominiert?
Nach seinem Wechsel zu RB im Jahr 2019 stieg der Marktwert des Dribbelkönigs von 15 auf 43 Millionen Euro. Eine Nominierung für die französische Nationalmannschaft scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. „Ich war ein bisschen überrascht, dass Christopher Nkunku nicht in der Gruppe von Frankreich dabei ist, weil er zuletzt so gut gespielt hat”, sagte RB-Coach Marsch zuletzt. Sein Landsmann Dayot Upamecano reifte in Leipzig zum Nationalspieler. Er hat den Verein inzwischen verlassen.