RB LeipzigRB Leipzig: Gerüchte um Erling Haaland Dayot Upamecano
Weiter Gerüchte um Dayot Upamecano und die Premier League. Diesmal wird Tottenham Hotspur von bleacherreport.com ins Gespräch gebracht. Der Champions-League-Finalist des Vorjahres hat es in dieser Saison sportlich schwer und liegt in England nur auf Rang 14.
60 Millionen Euro für Dayot Upamecano?
Für den Winter soll Tottenham nun Interesse an Dayot Upamecano von RB Leipzig haben. Dessen Ausstiegsklausel für den kommenden Sommer wurde vom Kicker zuletzt auf 60 Millionen Euro taxiert. Bisher konnte RB den bis 2021 laufenden Vertrag des Franzosen nicht verlängern.
In Spanien sollen es einem Bericht zufolge Zinedine Zidane und Real Madrid auf Dayot Upamecano abgesehen haben. Auch Ibrahima Konaté stehe demnach im Fokus des Interesses des Real-Trainers.
Gerüchte um das Interesse von Topklubs gab es in der Vergangenheit reichlich. Vor Upamecanos Wechsel nach Leipzig war der FC Barcelona als mögliches Transferziel im Gespräch. Aus der Premier League wird auch der FC Arsenal als Interessent gehandelt. Im Sommer hatte RB ein mit über 60 Millionen Euro unterfüttertes Arsenal-Angebot noch abgelehnt.
Ist Erling Haaland für den FC Barcelona zu teuer?
In ähnlichen Ablöse-Dimensionen bewegt man sich, wenn es um Salzburg-Torjäger Erling Haaland geht. Der 19-Jährige hat wettbewerbsübergreifend in 18 Spielen bereits 26 Treffer erzielt, darunter sieben in der Champions League, was den Norweger zu einem der interessantesten Spieler und Transferziele Europas macht.
Bis zu 100 Millionen Euro sind als Ablöse für Haaland, der in Salzburg bis 2023 unter Vertrag steht, im Gespräch. Eine Summe, die laut ESPN selbst dem FC Barcelona zu hoch ist, die in Haaland einen Nachfolger von Luis Suarez ausgemacht hatten. Summen in diesem Bereich dürften auch RB Leipzig zu hoch sein, auch wenn es Teil der Philosophie des Klubs ist, Transferwerte über Darlehen zu schaffen und später dann bei möglichen Verkäufen wirtschaftlich zu profitieren.
Interessiert an Haaland ist laut Kicker (Print) auch der FC Bayern München. Das Blatt setzt die Ablöse mit 35 bis 40 Millionen Euro an. Die Summe dürfte angesichts der noch langen Vertragslaufzeit allerdings zu niedrig angesetzt sein. Dem Bericht zufolge sei sich der deutsche Meister auch unschlüssig, ob man so viel Geld in einen Spieler investieren will, der nur Backup für Robert Lewandowski wäre und inwiefern ein Haaland sich überhaupt für die Bayern-Ersatzbank interessieren würde.
RB Leipzig in Bezug auf Haaland zurückhaltend
Dass RB Leipzig trotz der enormen Ablösesummen, die im Gespräch sind, als Interessent an Haaland gehandelt wird, ist angesichts der Transfer-Vorgeschichte zwischen beiden Klubs klar. Leipzig-Sportdirektor Markus Krösche gibt sich allerdings in BILD zurückhaltend. Haaland sei ein "sehr guter Spieler", was er national und international beweise. Man schaue sich als RB Leipzig aber "viele Spieler" an.
Dass RB im Winter auf dem Transfmarkt zuschlägt sei aktuell "unwahrscheinlich". Allerdings plane man schon jetzt im Sommer. „Im Winter ist kein Geld für Neuzugänge da. Vorher müssten wir Spieler verkaufen", hatte zuletzt schon Geschäftsführer Oliver Mintzlaff klargemacht, dass er wenig Raum für große Investitionen sieht.
Mit Humor nimmt es derweil Emil Forsberg. Viel gesehen habe er bisher nicht von Haaland. In einem Spiel gegen Norwegen habe er aber die Physis des Stürmers bemerkt. Dass sich beide bei RB Leipzig wiedersehen könnten, hält der Mittelfeldmann, der selbst seine Zukunft beim Bundesligisten immer wieder offen lässt, für möglich. "Wir waren bisher gut darin, anziehend für Spieler von Red Bull Salzburg zu sein", erklärt er am Rande der schwedischen Nationalmannschaft mit einem Lachen.