Augsburgs Klaus Hofmann kontert Oliver Mintzlaff | RBLive

In der Auseinandersetzung zwischen RB Leipzig und dem FC Augsburg hat sich nun auch FCA-Präsident Klaus Hofmann zu Wort gemeldet.

„Bevor Herr Mintzlaff solche Behauptungen aufstellt, hätte er sich besser um ein Visum für Ralph Hasenhüttl kümmern sollen. Damit ist zu diesem Thema aber auch alles gesagt“, erklärt Klaus Hofmann in der Augsburger Allgemeinen.

Damit reagierte er auf Vorwürfe von Oliver Mintzlaff, dass sich Hofmann beim letzten Spiel beider Teams in Leipzig vor einem Jahr danebenbenommen habe und man die Security rufen musste. Auf die Vorwürfe selbst geht Hofmann nicht ein.

Nach dem Aufeinandertreffen beider Teams hatte der Augsburger Präsident den Gästen arrogantes Verhalten vorgeworfen. Dabei ging es auch um die obszöne Geste von Daniel Baier Richtung Ralph Hasenhüttl, nach der der RB-Trainer den Versuch einer Entschuldigung nicht angenommen hatte. Erst zwei Tage später nahm er eine erneute Entschuldigung von Baier an, da er erst da das Gefühl hatte, dass sie ernst gemeint sei.

Oliver Mintzlaff hatte sich über den Arroganz-Vorwurf „verwundert“ gezeigt. Schließlich sei die RB-Delegation in Augsburg nicht vom Augsburger Präsidenten begrüßt worden. Und schließlich sei es Hofmann gewesen, der vor einem Jahr in Leipzig den Stinkefinger gezeigt und bejubelt habe, dass ein Leipziger Spieler am Boden liegt.

Klaus Hofmann gilt als Kritiker des Leipziger Vereins. „Es fällt mir schwer, zu glauben, dass man Regeln so auslegen kann, dass ein Verein wie RB Leipzig eine Lizenz für den Profifußball bekommt. Das, entschuldigen sie meine Ausdrucksweise, kotzt mich an“, erklärte der Anteilseigner der FCA GmbH & Co. KGaA einst auf einer Mitgliederversammlung.

Zuvor hatte er bereits bei anderer Gelegenheit erklärt, dass er sich seit der Gründung von RB Leipzig „über jede Leipziger Niederlage freut und darauf ein Bier trinkt“.